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Die deutsche Akademie des 17.Jahrhunderts Fruchtbringende Gesellschaft / 1630-1636

Die deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts Fruchtbringende Gesellschaft Reihe I. Abt. A. Dritter Band 1.30

Erschienen am 13.08.2003, 1. Auflage 2003
189,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783484176072
Sprache: Deutsch
Umfang: 753 S.
Format (T/L/B): 5.8 x 24.5 x 18.4 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

In den Jahren 1630 bis 1636, auf dem spannungsreichen Höhepunkt des Dreißigjährigen Krieges, nahm notgedrungen mit der Behinderung der Kommunikation auch die Dichte im Schriftverkehr der Fruchbringenden Gesellschaft ab, jedoch büßten die sprachlichen, literarischen, gelehrten und kulturpatriotischen Arbeiten und Diskussionen der ersten Akademie deutscher Sprache nichts an ihrer Qualität und Innovationskraft ein. Die 62 Briefe und 35 Beilagen des Bandes knüpfen an die besonders durch die Gestalten von Fürst Ludwig, Tobias Hübner und Diederich von dem Werder einerseits und die von Martin Opitz und Augustus Buchner andererseits repräsentierte, schon in den vorhergehenden Bänden verfolgte Thematik der kulturellen Differenz von höfischer Dichtung und bürgerlicher Literatur und Gelehrsamkeit an, jedoch finden sich neben einschlägigen Briefen, Gedichten, Vorreden, Tagebucheintragungen und unbekannten Lebensbeschreibungen von Mitgliedern der Gesellschaft darüber hinaus nun auch viele Impresen, Briefe, Gedichte und Erörterungen zweier eng mit der Fruchtbringenden Gesellschaft verbundenen Damenorden, der Tugendlichen Gesellschaft und der Académie des Loyales. Die Einbeziehung von die Fruchtbringende Gesellschaft betreffenden Agentenkorrespondenzen, historischen Berichten, Mandaten, Prozeßdokumenten und von konfessionspolitischen Briefen erlaubte es, den >Sitz im Leben

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Rezension

"Die Herauusgeber haben die sorgfältig edierten Dokumente durchweg mit einem exzellenten hochgelehrten Kommentar versehen, der sowohl kulturgeschichtlich, sprach- und literaturwissenschaftlich als auch biographisch umfassend zu den verhandelten Problemen und genannten Personen Auskunft gibt und die oft komplizierte und z.T. wenig erforschte Kriegssituation des späteren Dreißigjährigen Krieges entwirrt."Alexander Schmidt in: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 61/2007

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