Beschreibung
Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Hauptherausgeber: Hans-Peter Schwarz, Mitherausgeber: Helga Haftendorn, Klaus Hildebrand, Werner Link, Horst Möller und Rudolf Morsey. Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch. Das Jahr 1974 brachte einen doppelten Führungswechsel in Bonn: Bundeskanzler Brandt mußte wegen der Agentenaffäre Guillaume zurücktreten und Außenminister Scheel übernahm das Amt des Bundespräsidenten. Fortan bestimmten Helmut Schmidt und Hans-Dietrich Genscher den außenpolitischen Kurs. Neben fortdauernden Spannungen in den transatlantischen Beziehungen, den Nachwirkungen der Energiekrise und der stagnierenden Europapolitik prägten weiterhin ungeklärte Probleme in den Beziehungen zur UdSSR, zu Polen und zur DDR die Außenpolitik der Bundesregierung. Weitere Schwerpunkte bildeten die KSZE und die MBFR-Verhandlungen.
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Autorenportrait
Klaus Hildebrand, geboren 1941 in Bielefeld, ist seit 1982 ordentlicher Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte an der Universität Bonn.
Rezension
"Die Archivalien sind, wie bei den vorherigen Jahrgängen auch, mustergültig ediert. Das Aktenmaterial läßt sich durch das umfangreiche Dokumentenverzeichnis, in dem der Inhalt der Dokumente knapp zusammengefaßt wird, und das Namen- und Sachregister sehr gut erschließen." Henning Türk, Historische Zeitschrift, Bd. 291, 2010