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Europäische Gesellschaftsbeziehungen nach dem Ersten Weltkrieg

Das Deutsch-Französische Studienkomitee und der Europäische Kulturbund, Studien zur Internationalen Geschichte 15

Erschienen am 12.10.2005, 1. Auflage 2005
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783486577365
Sprache: Deutsch
Umfang: XI, 528 S.
Format (T/L/B): 3.5 x 24.5 x 17.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Auch die zwanziger Jahre kannten bereits europäische Einigungsanstrengungen auf deutsch-französischer Basis. Insbesondere auf der Ebene nichtstaatlicher Organisationen entwickelte sich ein enges Netz transnationaler Elitenbeziehungen - gepflegt, aber auch heftig diskutiert in den bürgerlich-aristokratischen Intellektuellenkreisen der Nachkriegszeit.

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Autorenportrait

Guido Müller, geboren 1957, ist Privatdozent an der RWTH Aachen und Lehrbeauftragter an der Universität Stuttgart.

Rezension

"...l'étude de Guido Müller illustre bien la densité du réseau de relations sociales tissé dans le cadre des activités de ces deux organisations et circonscrit les trois buts principaux qui furent ceux de cette ,euroligarchie', à savoir l'émergence d'un noyau économique européen, la promotion d'un traditionalisme culturel et celle du rôle dominant des élites franco-allemandes sur le continent européen." Anne-Marie Saint-GiIlle in: Jahrbuch Frankreich-Forum Bd. 7, 2006/7 "Die Aachener Habilitationsschrift von Guido Müller über das nach mehrjähriger Vorarbeit am 30. Mai 1926 gegründete 'Deutsch-Französische Studienkomitee' und den am 22. Mai 1922 in Wien etablierten 'Europäischen Kulturbund', erweitert die Kenntnisse der intellektuellen, kulturellen und politischen Beziehungen zwischen den 'Erzfeinden' in vielerlei Hinsicht. Wobei damit nur die Oberfläche von Müllers Arbeit beschrieben ist, nicht aber die Gewinne, die Historiker, Ideengeschichtler und Philosophiehistoriker aus der Aufarbeitung des Materials ziehen können. [...] Auf weitere Forschungen seinerseits darf jeder gespannt sein, der sich jenseits allzu enger universitärer Fragestellungen bewegt." Thomas Meyer in: Geschichte transnational, Febr. 2007

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