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Vorpommern nördlich der Peene unter dänischer Verwaltung 1715 bis 1721

Aufbau einer funktionierenden Verwaltung und Herrschaftssicherung in einem im Kriege eroberten Gebiet - Beiträge zur Militärgeschichte 65, Beiträge zur Militärgeschichte 65

Erschienen am 28.01.2008, 1. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783486582857
Sprache: Deutsch
Umfang: IX, 363 S.
Format (T/L/B): 3 x 24.8 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Studie zeigt exemplarisch Herrschaftskonstituierung und -sicherung in einem im Kriege gewonnenen Territorium. Dänemark versuchte, dauerhaft den Besitz der eroberten Gebiete Vorpommern und Rügen zu sichern. Wie ihm das gelang, das hatte militärische, ökonomische und politische Ursachen. Besondere Bedeutung fiel der Regionalverwaltung als steuerndem und überwachendem, der Kirche als legitimierendem und verwaltungstechnischem sowie dem Militär als repressivem Instrument des Landesherren zu. Innerständische Konflikte, Spannungen zwischen regionaler und zentraler Administration, Auseinandersetzungen um die Brechung der althergebrachten landständischen Verfassung und die Durchsetzung eines absolutistischen Herrschaftsanspruches sind typisch dafür, mit welchen Problemen ein frühmoderner Staat bei der Herrschaftssicherung zu rechnen hatte.

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Autorenportrait

Martin Meier, geboren 1975, ist Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam.

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