Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783486590524
Sprache: Deutsch
Umfang: XXVI, 250 S., 68 s/w Illustr., 9 farbige Illustr.,
Format (T/L/B): 2 x 24 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
In der Forschung wird der Koran viel zu oft als ein sich selbst genügender Text betrachtet. Von dieser Sicht machten sich die Teilnehmer des im Mai 2006 am Historischen Kolleg veranstalteten Kolloquiums über den Koran frei. Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge zeigen auf bisweilen überraschende Weise, dass der Koran als ein erstrangiges Zeugnis der vorderasiatischen Religionsgeschichte der Spätantike zu gelten hat. Sie eröffnen hiermit neue Wege der Erforschung der frühesten Geschichte des Islams. Die Autoren zeigen die unterschiedlichsten Perspektiven auf, widmen sich etwa Engelsdarstellungen in der frühchristlichen Kunst ebenso wie dem "Höllenbaum" oder den "rätselhaften Buchstaben" am Beginn einiger Suren. Beiträge von: Achim Arbeiter, Dieter Ferchl, Johannes Koder, Tilman Nagel, Mathias Radscheit, Bertram Schmitz, Jean-Michel Spieser, Harald Suermann, Martin Tamcke.
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Autorenportrait
Tilman Nagel, geboren 1942, ist emeritierter Professor für Arabistik und Islamwissenschaft an der Universität Göttingen.
Rezension
"MIt diesem Band gelingt es dem Herausgeber und den Autoren, die Komplexität des geistesgeschichtlichen Umfelds zu umreißen, in dem der Koran als spätantiker Text entstanden ist." Dennis Halft, Wort und Antwort, Heft 4, Okt.-Dez. 2010