»Im Laufe des Buchs schmiegen sich Komik und Lebensweisheit derart eng aneinander, dass man stellenweise das eine nicht vom anderen unterscheiden kann. Schamonis neuer Roman ist ein literarisches Gegenstück zur Leistungsgesellschaft, ein Antidot zur panischen Suche nach Selbstverwirklichung. (…) Politisch korrekt ist das nicht. Aber absurd und witzig.«
»Ein hintergründiges Porträt eines autonomen Geists im täglichen Kampf gegen die Zwänge des Normalen. Das ist in seiner Absurdität unglaublich witzig, dann aber auch wieder unerwartet nachdenklich und manchmal überraschend düster. Rocko Schamoni hat sein bislang bestes Buch geschrieben.«
»Rocko Schamoni ist ein präziser, ein famoser Beobachter, der Leere und Hohlheit in wenigen und bisweilen wunderbar komischen, lakonischen Sätzen entlarvt. Das tut manchmal körperlich weh – und reizt zum Lachen gleichermaßen.«
»Allerfeinster trockener Witz. Schamoni ist ein Prachtexemplar moderner literarischen Hanseatentums – gestelzt und selbstironisch zu gleich. Der Hamburger Autor schreibt in einem wunderbar weichen, altmodischen, dandyhaften Ton, der ohne jede Anstrengung daher kommt. Schamoni beschenkt uns auch diesmal wieder mit den absurdesten und komischsten Momenten deutscher Großstadtliteratur.«
»Rocko Schamoni glänzt mit absurden Einfällen, viel Ironie und skurrilen Gedanken. Das ist Großstadt-Loser-Literatur, wie sie sein soll!«
»…extrem kurzweilig und humorvoll.«
»Schamoni lädt mit autobiographischer Ehrlichkeit zum „Tag der geschlossenen Tür“. Der neueste Roman des Autors, Musikers und Schauspielers versenkt den Leser in die phlegmatischen Abgründe einer Hamburger Seele.«
»Urkomisch und oft verblüffend tiefgründig – purer Lesespaß!«
»Lustiger, als hierzulande erlaubt, und ernster, als hierzulande gewünscht.«
»Michael Sonntags schief-scharfer Blick auf die Welt der ›Normalen‹ lässt ihn dabei wieder ein Bonmot nach dem nächsten zum Besten geben. (…) Unterhaltung ist Trumpf!«
»Große Unterhaltung mit Seitenhieben auf bürgerliche Angepasstheit.«
»… weil sein Elend unglaublich komisch ist. (…) Nach Sternstunden der Bedeutungslosigkeit erzählt der 44-Jährige in Tag der geschlossenen Tür mehr vom schrulligen Antihelden Michael Sonntag.
»Superbuch für alle, die sich für einen Helden auf der Warteliste des Lebens interessieren.«
»Lustiger, als hierzulande erlaubt, und ernster, als hierzulande gewünscht.« taz
