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Gebrauchsanweisung fürs Museum

Erschienen am 14.10.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492277402
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 2 x 19.5 x 12.5 cm
Einband: Englische Broschur

Beschreibung

Wie wird ein Gemälde zum Klassiker? Wohin sollte man bei einem Bild als Erstes sehen? Wie viel Zeit für eine Epoche einplanen? Konrad Bernheimer, einer der größten Kunstkenner, lädt dazu ein, den Blick fürs Detail zu üben und mehr zu entdecken, die Intensität der Kunstbetrachtung zu fördern und zu erkennen, was Bilder alles verraten. Er öffnet dem Museumsbesucher die Augen, um sich wirklich mit dem einzelnen Gemälde zu befassen, statt nur die Bildbeschreibungen zu lesen. Er verrät, wann man in weltbekannten Sammlungen, die sonst total überlaufen sind, fast allein ist. Zeigt, welche berühmten Kunstwerke überschätzt sind - und welche zu Unrecht übersehen werden. Warum Kirchen oft die besseren Museen sind. Was Kunsttempel sonst noch zu bieten haben: kühne Architektur, originelle Museumsshops oder raffinierte Küche. Er stellt Mäzene, Sammlerpersönlichkeiten und eine kurze Geschichte der Hängung vor und erzählt von der aufregenden Logistik von Wanderausstellungen.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Piper Verlag GmbH
Mark Oliver Stehr
info@piper.de
Georgenstraße 4
DE 80799 München

Autorenportrait

Konrad O. Bernheimer, 1950 in Rubio, Venezuela, als Sohn eines deutsch-jüdischen Vaters und einer venezolanisch-katholischen Mutter auf einer Kaffeeplantage geboren, Kunstsammler und -händler. Schon als Kind wurde er von seinem Großvater Otto Bernheimer in die Geschäfte des bekannten Münchner Familienbetriebs, Antiquitätenhandel und ehemaligs königlich-bayrischer Hoflieferant, eingeführt. Als Sohn des von den NS-Machthabern enteigneten Kurt Bernheimer führte Konrad Bernheimer nach einem Aufenthalt bei Christie's von 1977 an das Familienunternehmen. Vom Einrichtungshaus und Antiquitätenhandel verwandelte er das Geschäft zum international tätigen Kunsthandel. Lange war er einer der führenden Händler für Gemälde Alter Meister. 2015 zog er sich aus dem Tagesgeschäft zurück. Er ist verheiratet und hat vier Töchter. Nach dem Verkauf seiner Londoner Galerie lebt er mit seiner Familie wieder ganz in München. 2015 erschien von ihm die Familiengeschichte 'Narwalzahn und Alte Meister: Aus dem Leben einer Kunsthändlerdynastie'.

Rezension

»Wer sich auf Marien-Verkündigungen, mythologische Szenen oder Stillleben einlassen möchte, der findet eine unterhaltsame Augenschulung.«

»›Jedes Bild hat Ihnen eine Geschichte zu erzählen. Sie müssen nur hinsehen und hinhören!‹ Bei Konrad O. Bernheimer tut man das gern.«

»Plädoyer fürs Staunen«

»Eine beeindruckende Schule des Sehens, die Konrad O. Bernheimer in seinem lehrreichen wie unterhaltsamen Museumsratgeber offeriert.«

»Wirklich ein interessantes Buch«

»Der Vorteil Bernheimers ist, dass er nicht kunstwissenschaftlich verkopft daherkommt, sondern es versteht, anregend zu plaudern. Das macht sein Buch so ungemein lesenswert«

»Bestens gerüstet für den nächsten Museumsbesuch mit dieser kleinen Anleitung.«

»Ein unterhaltsamer Spaziergang durch die großen und kleinen Museen der Welt«

»Anregende Lektüre von einem Fachmann«

»Der frühere Galerist Konrad O. Bernheimer erklärt unterhaltsam, worauf es bei einem Museumsbesuch ankommt.«

»Bernheimer plaudert ganz nonchalant auf seiner unterhaltsamen, anregenden Museumstour.«

»unterhaltsame, anregende Museumstour«

»Eine unterhaltsame, anregende Museumstour«

»Museumsbesuche können anstrengend sein – wenn man nicht weiß, wie man es richtig anstellt. Konrad O. Bernheimer hat einen Museumsführer geschrieben, der einem nicht nur erklärt, wie man Kunst richtig liest, sondern auch wie man Warteschlangen meidet.«

»Jüngst habe ich dieses eben erst erschienene Buch gelesen und mich daran erfreut, wie nahe der Autor den Bildern kommt, wie treffend er schreibt und sie beschreibt, namentlich etwa bei unseren Münchener Murillos. Eine der prägnantesten und erfrischendsten Thesen ist die Passage, in der Konrad Bernheimer die Frage stellt, ob das Dresdner >Schokoladenmädchen< von Liotard ein Porträt, Genrebild oder gar ein Stillleben sei. Gerade diese Fragestellung macht ja die Modernität des Werkes spürbar, weil hier die klassischen Gattungsgrenzen hinterfragt und unterlaufen werden. Sehr trefflich!«

Neuer Blick auf Alte Meister

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Neuer Blick auf Alte Meister

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