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Silo

Roman, Silo 1

Erschienen am 10.07.2014
16,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492305037
Sprache: Deutsch
Umfang: 560 S.
Format (T/L/B): 3.5 x 18.6 x 12.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Piper Verlag GmbH
Mark Oliver Stehr
info@piper.de
Georgenstraße 4
DE 80799 München

Autorenportrait

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Rezension

»Howey meißelt in jedem Kapitel die Persönlichkeit eines anderen Silo-Bewohners gekonnt heraus, seine Biografie unter der Erde, seine Antriebe, seine Ängste.«

»Hugh Howeys verstörende Zukunftsvision ist rasanter Thriller und faszinierender Gesellschaftsroman in einem. ›Silo‹ handelt von Lüge und Manipulation, Loyalität, Menschlichkeit und der großen Tragik unhinterfragter Regeln.«

»Ein spannendes, originelles und außergewöhnliches Werk, das man nur ungern aus der Hand legt.«

»Atemberaubendes Gedankenexperiment.«

»Hugh Howey wirft mit dieser Serie so direkt wie in den letzten Jahren kaum ein anderer Autor die Frage auf, was den Menschen ausmacht. (...) Nicht nur lehrreich, sondern spannend und unterhaltsam.«

»Es baut sich eine emotionale Spannung auf, die den Leser bis auf die letzten Seiten mitnimmt und begeistert. Man darf mit einem überraschenden Plot rechnen, die Lektüre ist bis zum Schluss unterhaltend und kurzweilig. (...) Zusammenfassend ein feiner Endzeit-Thriller, den man guten Gewissens weiterempfehlen kann.«

»Schon auf den ersten zehn Seiten wird klar: Die Zehntausenden E-Book-Leser irren keineswegs, der Roman ist eine kleine Sensation.«

»Schon lange hat es keinen Thriller mehr gegeben, der eine derart überwältigende Bilder-Flut im Kopf des Lesers erzeugt und der so nachhaltig unter die Haut geht.«

»Wenn Juliet, die Heldin des Romans, anfängt, das Geheimnis um das Silo stückweise aufzudecken, ist man in dieser Welt so gefangen, dass man das Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen mag.«

»Ein Science-Fiction-Thriller erster Güte.«

»Wow! Was für ein Buch!«

»Ein Text, der sich in die Orwell-Huxley-Tradition stellen lässt.«

»Ein Endzeitthriller, der bis zum Schluss spannend bleibt.«

»Science-Fiction-Roman, Thriller oder Gesellschaftsroman? Auf jeden Fall eine faszinierende Geschichte über das Zusammenleben von Menschen unter extremen Bedingungen, über Loyalität und Menschlichkeit. Eine Geschichte, die einen gewaltigen Sog entwickelt, dem sich der Leser kaum entziehen kann.«

»Ein grandioser Spannungsroman, den man auch dank seiner klaustrophobischen Atmosphäre und der virtuosen Dramaturgie kaum wieder vergessen wird.«

»Tiefgründig und genial«

»Howey hat einen immer wieder überraschenden, atmosphärischen und natürlich spannenden Roman über Lügen, Kontrolle und Freundschaft geschrieben. Selten wurde eine Endzeitstimmung so packend geschildert - nicht umsonst will Ridley Scott das Buch verfilmen!«

»Dass sich der Roman nicht einfach in morbider Lust am Untergang suhlt, macht zugleich seinen besonderen Reiz aus - zusammen mit starken Protagonisten, die über alle Arten von Klischees souverän erhaben sind.«

»Howey hat das richtige Gespür für eine hochspannende Story rund um Macht, Manipulation, Aufbegehren und Revolution, schreibt exzellent und zeigt in bester Science-Fiction-Manier, zu was die Menschheit fähig sein kann.«

»Ein beklemmender und packender Science-Fiction-Thriller. Seine Atmosphäre erinnert an Großmeister wie Philipp K. Dick, versorgt die Leser aber mit viel mehr Action-Elementen. Ein Roman, der sich in einem Rutsch lesen lässt und den man kaum weglegen mag.«

»Packende Story.«

»"Silo" ist allerbeste Science-Fiction.«

»Bis zur letzten Seite spannend und interessant.«

»Großartiges Kopfkino«

»Ein packender Schmöker, der der Fantasie des Lesers viel Raum lässt.«

»Abgründig und extrem spannend.«

»Ein hochspannender Thriller.«

»Was für eine Erfolgsgeschichte.«

»Rasant.«

»"Silo" ist schnell und trocken erzählt, mit übersichtlichem Personal und brutalst spannenden Cliffhangern, die, klick, klick! zwangsläufig im nächsten Download enden.«

»Ich habe mir die erste Folge gleich am 6. Dezember heruntergeladen und bin begeistert. Der erste Teil konnte mich absolut überzeugen. Packend erzählt der Autor von einer interessanten und intelligenten Vision der menschlichen Gesellschaft in der Zukunft. Wenn man einmal angefangen hat, möchte man nicht mehr aufhören.«

»Für mich ist es das größte Vergnügen, ganz langsam mehr über das Leben im Silo und die Geheimnisse der IT-Abteilung herauszufinden. Das Ende der ersten Geschichte ist eindrucksvoll und macht es unmöglich, nicht sofort weiterzulesen.«

»Intensiv und spannend.«

»"Silo" ist ein packendes Buch, das für einige durchlesene Nächte sorgen dürfte, denn einmal in die geheimnisvolle Silo-Welt eingetaucht, bleibt dem Leser nichts anderes übrig, als immer weiter zu lesen.«

»Dieser Roman ist, trotz ausführlicher Gruselszenen, ein sympathisch altmodisches Buch: Es setzt ganz auf den guten Menschen (...); einen, der auch sein Leben aufs Spiel zu setzen bereit ist, wenn es darum geht, die Wahrheit über entwürdigende Machtverhältnisse zu sagen und diese schließlich umzustürzen.«

»Spannende, verstörende, schlaue und einfach grandios zu lesende Science-Fiction.«

»Verstörende Idee, die etwas an ›Die Insel‹ erinnert, fantastisch geschrieben und wahnsinnig spannend.«

»Eine düstere, mitreißende Dystopie mit einem guten Mix aus bekannten und überraschenden Elementen. (...) Ein starkes Setting und einnehmende Charaktere runden den außergewöhnlich positiven Eindruck ab.«

»Silo ist ein Meisterwerk.«

»Silo ist gut. Richtig gut. mit Sicherheit einer der besten Genre-Titel, die in diesem Jahr so erscheinen werden. Keine Zombies, keine Mutanten, aber ganz viel Charme. Sollte man definitiv gelesen haben.«

»Düstere Dystopie mit überraschenden Elementen, flott erzählt und mit interessanten Charakteren.«

»Ein durchaus spannendes Erstlingswerk, das seine Leser finden wird.«

Leseprobe

Die Kinder spielten, als Holston in den Tod hinaufstieg. Erhörte sie kreischen, wie nur glückliche Kinder es tun. Wild tobten sie dort oben umher, während er ganz langsam die Wendeltreppe hinaufging, jeder Schritt bedacht und schwer, seine alten Stiefel dröhnten auf den Stahlstufen.Die Stufen zeigten, wie auch die Stiefel seines Vaters, deutliche Spuren der Abnutzung. Es klebten Farbbläschen daran, vor allem in den Ecken und an der Unterseite, wo die Stufen vor den Tritten geschützt waren. Der Verkehr weiter unten auf der Treppe wirbelte kleine Staubwölkchen auf. Holston spürte die Vibrationen am Geländer, das bis auf das glänzende Metall abgewetzt war. Das hatte ihn immer fasziniert - dass nackte Handflächen und schlurfende Füße massiven Stahl im Laufe der Jahrhunderte tatsächlich abschleifen konnten. Molekül für Molekül, dachte er. Jedes Leben schliff eine Schicht ab, während der Silo eben dieses Leben schleifte. Die Stufen waren von generationenlangem Verkehr durchgetreten, die Kante hing herab wie eine schmollende Unterlippe.In der Mitte waren fast keine Spuren der kleinen Noppen geblieben, die den Stufen einmal Trittsicherheit verliehen hatten. Man konnte sie nur noch an den Seiten erahnen, wo kleine konische Erhebungen mit gezackten Kanten und Farbspritzern aus dem flachen Stahl ragten. Holston setzte einen Stiefel auf eine alte Stufe, er trat auf und wiederholte die Bewegung dann mit dem anderen Bein. In Gedanken war er weiter bei diesen unzähligen Jahren: Moleküle und Leben waren Schicht um Schicht zu feinem Staub zermahlen worden. Und er dachte nicht zum ersten Mal, dass weder das Leben noch die Treppe für diese Art von Existenz bestimmt waren. Die enge und lange Spirale, die sich durch den unterirdischen Silo wand wie ein Strohhalm in einem Glas, war nicht für eine derart massenhafte Benutzung gebaut worden. Wie der Großteil ihres zylindrischen Heims schien die Treppe für andere Aufgaben gedacht, für Zwecke, die lange vergessen waren. Was nun als Verkehrsachse für Tausende Leute diente, die sich in täglichen, sich wiederholenden Spiralen hinauf- und hinunterbewegten, schien in Holstons Augen eher für Notfälle und für lediglich ein paar Dutzend Menschen geeignet zu sein. Holston ließ ein weiteres Stockwerk hinter sich, in das man kuchenstückförmige Schlafsäle eingeteilt hatte. Während er auf seinem allerletzten Gang die letzten Ebenen hinaufstieg, drang der Klang kindlicher Ausgelassenheit immer lauter zu ihm herab. Das Gelächter der jungen Seelen, die noch kein Bewusstsein für ihren Lebensraum entwickelt hatten, die noch nicht den Druck der Erde von allen Seiten spürten und in ihrer Vorstellung nicht begraben, sondern einfach nur lebendig waren- ein unbeschwertes Geträller, das so gar nicht zu Holston sVorhaben passte, zu seiner Entscheidung, nach draußen zugehen. Eine einzelne junge Stimme übertönte die anderen, als er sich der obersten Ebene näherte. Holston erinnerte sich an seine Kindheit im Silo, an seine Schulzeit, die Spiele. Damals war der stickige Betonsilo mit seinen vielen Stockwerken, mit den Werkstätten, Hydrokulturgärten und dem Gewirr der Lüftungsrohre ein unermessliches Universum gewesen, eine weite Welt, die man nie zur Gänze erkunden konnte, ein Labyrinth, in dem er und seine Freunde sich für immer verirren konnten.Doch diese Zeiten waren seit mehr als dreißig Jahren vorbei. Holston hatte das Gefühl, seine Kindheit läge zwei, drei Leben zurück und gehöre zu jemand anderem. Nicht zu ihm. Er war sein Leben lang Polizist gewesen, das wog schwer und blendete die Vergangenheit aus. Außerdem hatte kürzlich ein dritter Lebensabschnitt begonnen - ein geheimes Leben nach seiner Kindheit und nach seiner Zeit als Polizist. Es war die letzte Schicht seiner selbst, die zu Staub zerfallen war. Drei Jahre lang hatte er still auf etwas gewartet, das niemals eintreten würde.Ganz oben glitt Holstons Hand am Geländer ins Leere. Die geschwungene Stange aus abgewetztem Stahl endete mit der Wendeltreppe, die sich in d

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