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Die Grenzen der Toleranz

Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen

Erschienen am 04.10.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492310314
Sprache: Deutsch
Umfang: 214 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 18.7 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die offene Gesellschaft hat viele Feinde. Die einen streiten für 'Allah', die anderen für die Rettung des 'christlichen Abendlandes', letztlich aber verfolgen sie das gleiche Ziel: Sie wollen das Rad der Zeit zurückdrehen und vormoderne Dogmen an die Stelle individueller Freiheitsrechte setzen. Wie sollen wir auf diese doppelte Bedrohung reagieren? Welche Entwicklungen sollten wir begrüßen, welche mit aller Macht bekämpfen? Michael Schmidt-Salomon erklärt, warum grenzenlose Toleranz im Kampf gegen Demagogen auf beiden Seiten nicht hilft und wie wir die richtigen Maßnahmen ergreifen, um unsere Freiheit zu verteidigen.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Piper Verlag GmbH
Mark Oliver Stehr
info@piper.de
Georgenstraße 4
DE 80799 München

Autorenportrait

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Rezension

»Entlang der aktuellen Islamdebatte und anhand einer kurzen Geschichte der Toleranz führt der Autor seine Leser zu einer zentralen Unterscheidung: Tolerieren heißt noch lange nicht akzeptieren. Tolerieren heißt »aushalten«. Akzeptieren bedeutet, etwas gutzuheißen. (...) Schmidt-Salomon plädiert dafür, dass wir die anstrengende »Kultur des Streitens« wieder aktivieren, jenseits des »Empörialismus«. Und dass wir immer wieder neu definieren, was es zu tolerieren und was es zu akzeptieren gilt.«

»Ein spannend lesbares, uneingeschränkt empfehlenswertes Buch, das gerade in Zeiten von Unsicherheit und hohen Herausforderungen Klarheit zu grundlegenden Fragen unseres Umgangs mit Werten, Umbrüchen und Veränderungen unserer Lebenswelt vermittelt und gleichzeitig Wege zu deren Bewältigung aufzeigt.«

»Erhellend ist die Darstellung der Islamdebatte. Es gelte zu unterscheiden zwischen dem politischen Islam als einer religiös-faschistischen Herrschaftsideologie und dem islamischen Humanismus der allermeisten Muslime. Zwar gebe es historische Bezüge zwischen Faschismus und Islamismus, aber dies dürfe nicht dazu verleiten, zu glauben, dass Muslime mehrheitlich faschistisch denken. (...) Der Autor argumentiert klug und für ein breites Publikum verständlich, immer im Sinne der Aufklärung und des Humanismus.«

»Das Buch ist auf jeden Fall uneingeschränkt empfehlenswert.«

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