Beschreibung
Bandi ist das Pseudonym des ersten literarischen Dissidenten aus Nordkorea. Sein Buch ist die Sammlung von sieben Geschichten, die unter riskanten Umständen aus dem Land gelangt sind. Mit feinem Sinn für Humor erzählt der Autor vom Leben unter dem totalitären Regime. Da ist der junge Bauer, dem die Reisegenehmigung fehlt, um seine sterbende Mutter zu besuchen. Und die Ehe eines jungen Ingenieurs zerbricht an den vererblichen Hierarchien. Der Autor der Geschichten klagt an, macht keinen Hehl aus seiner Wut. Ein einzigartiger Blick in ein abgeschottetes Land und ein mutiges Stück Literatur.
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Autorenportrait
Bandi ist das Pseudonym eines Schriftstellers, der in Nordkorea lebt. Als erstem Autor gelang es ihm, ein regimekritisches Manuskript über die Grenze in den Süden zu schmuggeln. Wird seine Identität enttarnt, sieht er dem sicheren Tod entgegen.
Rezension
»Einfach im Ton und genau mit Details, wirken diese Erzählungen wie Fensterbilder in ein Land, von dem man kaum etwas weiß.«
»Das Buch ist ein Leuchtzeichen aus einem Land der Finsternis, einer abgeschotteten Enklave, Nordkorea, wo die Atompolitik des Machthabers Kim Jong-un weltweit für Angst und Schrecken sorgt. Es gewährt Einblicke in den Alltag der sogenannten kleinen Leute.«
»Es ist kein Werk der offiziellen nordkoreanischen Literatur sondern das eines Dissidenten. Er nennt sich Bandi. Dass wir lesen können, was er schreibt ist ein absoluter Glücksfall.«
»Dieses Buch lohnt sich wirklich.«
»Die Geschichten sind einem Realismus verpflichtet, der ein wenig veraltet wirkt. Andererseits aber liefern sie erschütternde und bewegende Eindrücke vom Alltag in einem Land, das fast komplett von der Außenwelt abgeschlossen ist. Eine Art NordkoreaLeaks in Zeiten, in denen die Nachrichten beinahe wöchentlich von neuen Raketentests berichten – als einzige Information aus einem unbekannten Paralleluniversum.«
»Der unbekannte Autor Bandi erzählt in ›Denunziation‹ bedrückende Geschichten aus dem Alltag in der Diktatur Nordkoreas.«
»Eine hoch interessante und aufschlussreiche Lektüre über´s Leben im totalitären Post-Sozialismus.«
»Die Erzählungen sind ein Anfang, um eine unbekannte Welt näher kennenzulernen. Und Bandi hat nicht bloß eine triste Welt unter ständiger Beobachtung durch die Staatsorgane aufgezeigt, sondern auch einen einzigartigen Blick auf die Bürger dieses Landes geworfen.«
»Das Land ist nach wie vor ein schwarzes Loch auf der Weltkarte. Umso kostbarer scheint es, dass Bandis ›Denunziation‹ ein anderes, wenn auch schmerzlicheres Licht als das der Propaganda in die Finsternis bringt.«
»Der Band erzählt Geschichten, die sich hinter der glatten Fassade der nordkoreanischen Massenchoreographien abspielen und die nur sehr selten unseren Buchmarkt erreichen. Das macht diesen Band so besonders.«
»Bandi zeichnet das Bild einer Gesellschaft, in der das Regime sogar bis ins Schlafzimmer blickt. Wo jeder Nachbar, bisweilen sogar die eigene Familie Teil der Denunziationsmaschine sein kann.«
»Allemal wird hier nachdrücklichst eine an Orwell und Kafka erinnernde Alptraumwelt lebendig.«
»Ein teilweise bestürzender Titel, der hier und da auch feinen Humor aufblitzen lässt – ein mutiger literarischer Beitrag in Sachen Regimekritik. Absolute Leseempfehlung.«
»Präzise, manchmal in schlichter Poesie gehalten, schildert Bandi das Ringen nach Menschlichkeit in einem totalitären Regime.«
»›Denunziation‹ ist ein beeindruckendes Werk, das nachdenklich macht und das repressive Regime anklagt.«
»Mit klarem Blick und einfühlsamer Sprache erzählt Bandi vom brutalen Regime, vor allem aber vom Versuch der Bevölkerung, dem totalitären System etwas Menschlichkeit abzuringen.«
Die internationale Sensation aus Nordkorea
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Die internationale Sensation aus Nordkorea