Beschreibung
Die erste Doppelbiografie der zwei großen Anthroposophinnen Marie Steiner und Ita Wegman waren wohl die beiden Menschen, die am tiefsten mit Rudolf Steiner, dem Vater der Anthroposophie, verbunden waren. Marie Steiner war seine Frau und entwickelte die Eurythmie maßgeblich mit, Ita Wegman war als Ärztin Mitbegründerin der anthroposophischen Medizin und an Steiners Lebensende dessen Geliebte und Pflegerin. Beide waren esoterische Schülerinnen, innovative Gründerinnen, aber auch Konkurrentinnen. Gunna Wendt hat Zugang zu den privaten Archiven erhalten und gibt uns Einblick in das Leben der wichtigsten Weggefährtinnen Rudolf Steiners.
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Rezension
»Die Darstellung der Besonderheiten dieser beiden Frauen mitsamt der würdigenden, aber nicht verherrlichenden Haltung von Steiner und seiner Anthroposophie, sondern dem Aufzeigen des wesentlichen Beitrags, den Ita und Marie geleistet haben, ist großartig.«
»Umso mehr beeindruckt mich die Vorurteilslosigkeit dieser für viele doch mindestens zweifelhaften Bewegung und ihrem Gründer Rudolf Steiner gegenüber – und das in einer Zeit, in der die Anthroposophie (insbesondere die Waldorfpädagogik) mal wieder gewaltigen publizistischen Gegenwind erfährt. Bewegend das Doppelporträt dieser beiden ›modernen‹ Frauen, beeindruckend die Recherchetiefe, beglückend der reiche und doch schnörkellose Stil.«
»Die Passage lässt die große Achtung spüren, die Gunna Wendt ihrem Sujet entgegenbringt, sie durchzieht das ganze Buch, und weil sie sich wirklich ein Bild gemacht hat von den Persönlichkeiten und Verhältnissen und diese zum Leben zu erwecken vermag, folgt man ihr gerne.«
»Wendt zeichnet gut nach, mit welcher Kompromisslosigkeit Marie Konflikte löst und Steiners Ideen durchsetzt.«
Rudolf Steiner und seine Frauen
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Rudolf Steiner und seine Frauen