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Schuld und Sprache

Hermeneutische Überlegungen zu einer schuld- und leidsensiblen Philosophie der Geschichte(n), dia-logik 14

Erschienen am 30.06.2022, 1. Auflage 2022
89,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783495492345
Sprache: Deutsch
Umfang: 446 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 21.4 x 13.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Buch formuliert ein Konzept des Eingedenkens, das auch in Zukunft noch möglich ist, nämlich dann, wenn es keine Zeitzeug:innen der Verbrechen des Nationalsozialismus mehr gibt, die für ihre Leidensgeschichten und die der Ermordeten einstehen können. Grundlage ist die Dialogphilosophie, die um die Dimension geschichtlich tradierter Schuld erweitert und mit einer an Emmanuel Levinas ­Phänomenologie orientierten Ästhetik verbunden wird. Anhand der Dichtung Paul Celans wird aufgezeigt, wie die Praxis der Lektüre den Leser als Zeugen für die anwesende Abwesenheit der Toten und Ermordeten hervorbringt.

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Autorenportrait

Geboren in Göttingen. Studium der Philosophie und deutschen Philologie in Mainz und Waterford (Irland). Forschungsschwerpunkte: (Jüdische) Religionsphilosophie, Phänomenologie, Philosophie des 20. Jahrhunderts, Schnittstellen zwischen Theologie und Philosophie, Philosophie und Literatur.

Schlagzeile

Über den Zusammenhang von Schuld, Erinnerung und Sprache

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