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Lernschwächen früh erkennen im Vorschul- und Grundschulalter

Erschienen am 28.10.2024, 8. Auflage 2024
26,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783497032853
Sprache: Deutsch
Umfang: 241 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 21.4 x 13.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Eine beträchtliche Anzahl von Kindern entwickelt nach der Einschulung - oftmals trotz guter Intelligenz - besondere Schwierigkeiten im Erwerb des Lesens, Rechtschreibens und/oder Rechnens. Kann man diese Kinder mit ihren Lernproblemen frühzeitig erkennen? Und woran erkennt man diese ,Risikokinder'? Lernstörungen ziehen weitreichende emotionale und soziale Folgen nach sich. Frühzeitiges Erkennen von Lern- und Entwicklungsauffälligkeiten ist daher von fundamentaler Bedeutung, will man die negativen Auswirkungen von Leistungsversagen auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern verhindern oder mildern. Das Buch zeigt konkrete Möglichkeiten der Früherkennung auf und will besonders LehrerInnen, ErzieherInnen und Eltern helfen, die Lernstörungen ihrer Kinder besser zu verstehen.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Ernst Reinhardt GmbH & Co. KG
info@reinhardt-verlag.de
Kemnatenstraße 46
DE 80639 München


Autorenportrait

Dr. Dipl.-Psych. Karlheinz Barth hat langjährige Erfahrung in der Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie in der Fortbildung von ErzieherInnen, GrundschullehrerInnen und SonderpädagogInnen; 2006 habilitierte er an der TU Dortmund.

Inhalt

Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kapitel 1 Vom Kindergarten zur Grundschule. Ein (un-)gelöstes Problem? 11 1.1 Ist die Schule reif für unsere Kinder? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.2 Die Kooperation Kindergarten - Grundschule: Wunsch oder Wirklichkeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.3 Ausleseintensive Einschulungspraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.4 Überalterung der Schulanfänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.5 Integration statt Aussonderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1.6 Schützt eine Zurückstellung vor dem Sitzenbleiben? . . . . . . . . 16 1.7 Bessere Lernvoraussetzungen durch vorschulische Einrichtungen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.8 Veränderte Kindheit, veränderte Familien- und Gesellschaftsstrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1.9 Schulreife - Schulfähigkeit: Vom Wandel eines Begriffs . . . . . 20 1.10 Lösungsansätze: Konzepte zur Neugestaltung der Schuleingangsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 1.11 Integrativer Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1.12 Flexible Schulbesuchszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 1.13 Einbindung sozialpädagogischer Fachkräfte in die Grundschule 27 1.14 Veränderungen des Unterrichts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1.15 Die Entwicklung neuer Kooperationsstrukturen . . . . . . . . . . . 30 Kapitel 2 Früherkennung schulischer Lernstörungen. Geht das und hilft das den Kindern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.1 Ein neuer Lebensabschnitt beginnt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.2 Lernprobleme schon in der Schultüte? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2.3 Begriffsbestimmung: Lern- bzw. Entwicklungsstörungen . . . . 36 2.4 Die langfristige Entwicklung von Kindern mit Lernstörungen 38 2.5 Früherkennung im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Stigmatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2.6 Alltagsbeobachtungen interpretieren lernen . . . . . . . . . . . . . . . 42 2.7 Ein interdisziplinäres Kooperationsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Kapitel 3 Entwicklungsauffälligkeiten und schulische Lernstörungen . . 53 3.1 Lernstörungen - eine neuropsychologische Betrachtungsweise 53 3.2 Der Aufbau unseres Wahrnehmungssystems . . . . . . . . . . . . . . 55 3.3 Geschlechts- und schichtspezifische Unterschiede . . . . . . . . . 58 3.4 Grenzen neuropsychologischer Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.5 Das Konzept der dynamischen Lokalisation . . . . . . . . . . . . . . 60 3.6 Funktionsbereiche des Gehirns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 3.7 Die Aufgaben der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche und ihre Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 3.7.1 Die taktile Wahrnehmung (Tast- und Berührungswahrnehmung) und ihre Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . 65 3.7.2 Die kinästhetische Wahrnehmung (Lage- und Bewegungswahrnehmung) und ihre Funktionsstörungen . . . . 67 3.7.3 Die vestibuläre Wahrnehmung (Gleichgewichtswahrnehmung) und ihre Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 3.7.4 Entwicklung des Körperschemas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 3.7.5 Körperorientierungsstörungen bzw. Körperschemastörungen . 76 3.7.6 Bewegungsplanungsstörungen (Dyspraxien) . . . . . . . . . . . . . . 76 3.7.7 Störungen in der Raumwahrnehmung . . .