Beschreibung
So komisch war Alltag noch nie. Wie können wir den mannigfaltigen Tücken des Daseins begegnen? Horst Evers macht den Alltagstest und erzählt Geschichten mitten aus dem Hier und Jetzt. Er entwickelt Sportarten, deren Ausübung man vor dem eigenen Körper geheim halten kann, lässt sich online massieren, reist zur wahrscheinlich unspektakulärsten Sehenswürdigkeit der Welt und unterzieht Kants kategorischen Imperativ und die Lehrsätze anderer großer Denker dem Praxistest. Sein Ergebnis: Das Leben ist wunderbar, macht aber leider häufig auch viel Arbeit. Man sollte es preisen wie ein Schweizer seine Heimatstadt Thun: 'Thun ist schön, aber nichts Thun ist schöner.'
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Autorenportrait
Horst Evers, geboren 1967 im ländlichen Niedersachsen, studierte Germanistik und Publizistik in Berlin, jobbte als Taxifahrer und Eilzusteller bei der Post und gru¨ndete 1990 zusammen mit Freunden 'Dr. Seltsams Fru¨hschoppen', der bald zur erfolgreichsten Lesebu¨hne der Stadt wurde. Horst Evers erhielt u.a. den Prix Pantheon, den Deutschen Kleinkunstpreis und 2021 den Deutschen Kabarettpreis. Jeden Sonntag ist er auf radioeins zu hören. Seine Geschichtenbände wie 'Fu¨r Eile fehlt mir die Zeit' und Romane wie 'Der König von Berlin' sind Bestseller, zuletzt erschien 'Wer alles weiß, hat keine Ahnung'. Horst Evers lebt mit seiner Familie in Berlin.
Rezension
Horst Evers nimmt seine Leser mit auf eine vergnügliche Reise durch den Alltag – mit all seinen Tücken und Herausforderungen.
Ein Meister des geschriebenen Wortes - hintergründig, humorvoll, pointiert: Ein begnadeter Geschichtenerzähler.
Evers’ Geschichten sind federleicht, voll fatalistischen Humors. Einfach klasse.
Der Großmeister des Aberwitzigen. Seine Geschichten nehmen ungeahnte Wendungen in eine brillante Komik des Alltags. Dabei ist er nie böse, verletzend oder hämisch, sehr wohl aber bodenständig surreal, albern und hintergründig zugleich. Die missmutige Moralkeule ist ihm dabei ebenso fremd wie plattes Geplapper. Die großen Philosophen unterzieht er dem Praxistest, kombiniert Komik mit Kant und Schusseligkeiten mit Sokrates.
Ein begnadeter Alltagspoet.
Wie weiland Ernst Jandl bringt Horst Evers die Sprache zum Tanzen.
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