Beschreibung
Eine deutsche Schriftstellerin von Weltrang. Christa Wolf (1929-2011) wuchs in der Zeit des Faschismus auf, ihr Weg ins Erwachsenenleben verlief parallel zum Entstehen einer sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Früh wurde sie mit ihren Büchern, Reden und Aufsätzen zu einer moralischen Leitfigur - auch im Westen. Nach der Wende geriet sie jedoch als 'Staatsdichterin' in die Kritik. So erzählt diese Biographie nicht nur von einer bedeutenden Autorin, sondern weit mehr: eine deutsch-deutsche Geschichte.
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Autorenportrait
wurde 1961 in Ludwigsburg geboren. Er studierte an der FU Berlin Philosophie und Geschichte und arbeitete als Kulturredakteur und Literaturkritiker u.a. für die «FAZ», die «taz» und «Freitag». 1995 wurde er mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet. 2002 erschien seine viel beachtete Christa-Wolf-Biographie. Jörg Magenau lebt und arbeitet in Berlin, als Autor und Redakteur von «Das Magazin».
Rezension
Eine liebevoll erzählte Biographie, nach deren Lektüre das Bild von der wärmenden, gefühlvoll vorsorglichen Mutter der Ostdeutschen endgültig verabschiedet werden kann.
Lesenswert
Spannend.
Natürlich schreibt ihr Jörg Magenau nicht nach dem Munde, aber er hat ihr dort vieles abgelesen. Durchaus zum Vorteil des Buches, das sich so mit unerhörten Episoden und Anekdoten schmücken kann.
Leseprobe
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