Beschreibung
In Brief 102, das unter dem Titel Quaestiones expositae contra paganos numero sex im Schriftenkatalog Augustins als eigenständiges Werk geführt wird und hier erstmals in einer deutschen Übersetzung vorliegt, beantwortet Augustinus sechs Fragen, die von Paganen an das Christentum gestellt wurden, wie beispielsweise über die Auferstehung oder über den Propheten Jona. In De divinatione daemonum erörtert Augustinus das Wesen der Dämonen und deren Fähigkeit zur Wahrsagung. Mit dieser Schrift hat Augustinus als einziger Kirchenvater ein eigenständiges Werk über Dämonen verfasst. Diese Schriften, die beide in den Jahren 406–-411 verfasst wurden, können Augustins Gelegenheitsschriften zugerechnet werden, in denen er sich mit der paganen Umwelt auseinandersetzt. So sind diese beiden Schriften auch für seine Pastoral von Bedeutung.
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Autorenportrait
Florian Wekenmann hat in Tübingen und Wien Katholische Theologie und Lateinische Philologie studiert. Er war am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Eberhard Karls Universität Tübingen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Mit einer Arbeit über 'Die Dämonen bei Augustinus und die antike Dämonologie' wurde er promoviert.