Imago res mortua est
Untersuchungen zur Ablehnung der bildenden Künste in der Antike, Heidelberger althistorische Beiträge und epigraphische Studien (HABES) 38
Erschienen am
01.01.2003, 1. Auflage 2003
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515082488
Sprache: Deutsch
Umfang: 211 S., 1 s/w Illustr., 1 Illustr.
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Trotz der riesigen Zahl antiker Kunstwerke, die unsere Museen füllen, gab es bei Griechen und Römer zahlreiche ablehnende bis bilderfeindliche Stimmen. Schon Platon wollte Künstler aus seinem Idealstaat ausschließen; andere waren der Meinung Bilder seien schädlich, unsittlich, Götter könne man nicht darstellen, Kunst dient nur der Sinnenlust und ist vergänglich. Bildnisse zeigen nur das Äußere des Menschen und sind ihm häufig unähnlich, Künstler sind zu verachten, Kunstkenntnisse gehören nicht zur Bildung. Zu diesem bisher größtenteils nicht bearbeiteten Themenkomplex werden über eintausend Aussagen von Homer bis Augustin im Text in deutscher Übersetzung oder Paraphrase zitiert; die Originale stehen in den Anmerkungen.
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