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Deutschland und Ungarn in ihren Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance

Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte 62, Contubernium 62

Erschienen am 30.07.2004, 1. Auflage 2004
58,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515085519
Sprache: Deutsch
Umfang: XX, 295 S., 315 S., 28 s/w Illustr., 28 Illustr.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

An der Herzog August-Bibliothek in Wolfenbüttel fand vom 24. bis zum 26. September 2001 ein Arbeitsgespräch über die deutsch-ungarischen Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance statt. Die Konferenz thematisierte die vielfältigen Beziehungen humanistischer Gelehrter zwischen Ungarn und den Territorien und Städten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, die sich im Zusammenhang der Reformation und später des internationalen Calvinismus um 1600 ergaben. Der Sammelband beschäftigt sich mit der habsburgischen Politik in Ungarn, den Türkenkriegen sowie den Studienbeziehungen zwischen Ungarn und den Universitäten im Heiligen Römischen Reich. Er zeigt u.a. literarische Querverbindungen im Zeichen der Renaissance, beschreibt die humanistische Reformation in Kronstadt in Siebenbürgen, untersucht die Katechismusdrucke im Reich der Stephanskrone, stellt die ungarischen Anhänger Philipp Melanchthons vor, weist auf eine wieder entdeckte Reisebeschreibung von 1588 hin, behandelt den Austausch zwischen Akteuren des ungarischen Späthumanismus und der calvinistischen Pfalz und zeigt Martin Opitz im siebenbürgischen Exil.

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