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Die hagiographischen Werke Hildeberts von Lavardin, Baudris von Bourgueil und Marbods von Rennes

Heiligkeit im Zeichen der Kirchenreform und der Réécriture, Beiträge zur Hagiographie 12

Erschienen am 18.02.2013, 1. Auflage 2013
57,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515103381
Sprache: Deutsch
Umfang: 257 S., 260 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 24 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Welche Eigenschaften sind es, die aus einem Menschen einen Heiligen machen? Außergewöhnliche Begabungen, ein tugendhafter Lebenswandel oder die Macht, Wunder zu wirken? In den spätantiken Märtyrerpassionen und mittelalterlichen Heiligenleben wurde diese Frage zwar unzählige Male beantwortet, doch häufig nicht endgültig. Immer wieder wurden diese Texte literarisch berarbeitet, um sie so dem Geschmack und den Bedürfnissen einer neuen Zeit anzupassen. Auch Hildebert von Lavardin, Baudri von Bourgueil und Marbod von Rennes, deren Nachruhm mehr auf ihren an antiken Modellen orientierten Dichtungen als auf den oft vernachlässigten hagiographischen Werken beruht, wurden mehrfach mit der Überarbeitung alter Heiligenbiographien beauftragt. Sie nutzten diese Gelegenheiten, um den alten Vorlagen zunächst stilistisch zu neuem Glanz zu verhelfen. Doch darüber hinaus mussten sie eine zeitgemäße Antwort auf die Frage finden, was das christliche Heiligkeitsideal im Zeitalter der Gregorianischen Reform ausmacht.

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Autorenportrait

Daniel Nuß studierte Klassische Philologie und Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. 2009 Promotion. Derzeit arbeitet er als Lehrer für Latein und Geschichte am Humboldt-Gymnasium Bad Pyrmont.

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