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Republikanischer Alltag

Die Weimarer Demokratie und die Suche nach Normalität, Weimarer Schriften zur Republik 2

Erschienen am 09.11.2017, 1. Auflage 2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515119528
Sprache: Deutsch
Umfang: XVIII, 353 S., 371 S., 372 S., 4 s/w Illustr., 4 s
Format (T/L/B): 2.3 x 24.2 x 17.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Jahre von 1918/19 bis 1933 sind eine turbulente Zeit in der deutschen Geschichte. Zwischen Putschversuchen und Wirtschaftskrisen, Straßenkämpfen und einem "Staatsstreich auf Raten" kannte die Weimarer Republik nur eine kurze Phase der Stabilität. Für die Zeitgenossen war sie aber das politische System, das das Kaiserreich abgelöst hatte und nun das politische und gesellschaftliche Leben der Bürgerinnen und Bürger prägte - und zwar vermeintlich auf Dauer. Überall deuteten sich ein neues republikanisches Selbstverständnis, neue demokratische Spielregeln und Handlungsformen an. Die Republik wurde mehr und mehr zur Normalität. Einen selbstverständlichen und unangefochtenen republikanischen Alltag gab es in der Weimarer Republik jedoch nicht. "Weimar" war eine Transformationsgesellschaft, die nach dem Alltag der Republik suchte und um ihn rang. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes bieten mit den hier vereinten aktuellen Forschungen ein Kaleidoskop der Normalitäten, mit allen Anfeindungen und Erfolgen, die die Weimarer Republik kennzeichneten.

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Autorenportrait

Andreas Braune ist stellvertretender Leiter der Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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