Beschreibung
Achtzig Stichworte greift Roland Barthes auf, deren sich das liebende Subjekt bedient - von 'Abhängigkeit' bis 'Zugrundegehen', von 'Zärtlichkeit' bis 'anbetungswürdig'. Es entsteht eine Art Topik der Liebesbeziehung aus lauter kleinen, in sich geschlossenen Elementen, sogenannten Figuren, die einen belanglosen Zwischenfall wie zum Beispiel das Ausbleiben eines Telefonanrufs ebenso umfassen wie die verzückte Hingerissenheit der Liebe auf den ersten Blick.
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Autorenportrait
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Rezension
» Roland Barthes' letztes Werk ist damit nicht nur eine unverzichtbare methodische Grundlage für jeden Literaturwissenschaftler Und Deutschlehrer, sondern es verschafft jedem Leser einen höchst informativen Einblick ins menschliche Denken und entwirrt auf erhellende Weise die unergründlichen Mechanismen der Liebe.«
»Scherben bringen Glück? Diese Bruchstücke bringen Glück im Unglück.«
»Das Subjekt gehört zum Bestand der Falschheit – das ist die zugrundliegende Erkenntnis in allen Schriften Roland Barthes. Es ist eine Erkenntnis, die entlastet, nicht deprimiert. Mit ihr lässt sich leichter leben, was sich nirgends schöner zeigt, als in diesem Buch.«
»Kaum ein anderer Autor hat so scharfsinnig und differenziert über die diversen Ausrichtungen, Absonderlichkeiten, Körperlichkeiten und gelegentlich die Höhen der Metaphysik erreichenden Spielarten eines merkwürdigen Gefühls geschrieben wie Roland Barthes.«
»Ein wunderbarer, ewiger Klassiker«