Beschreibung
'Vor einigen Monaten', schreibt Clemens Setz, 'fand ich in einer Mappe einige alte Erzählungen wieder, die ich als Achtzehn- oder Neunzehnjähriger verfasst hatte. Als ich diese Texte durchblätterte, fiel mir auf, dass ihre Titel, wenn man sie untereinanderschreibt, ein Gedicht im Stil der New York Poets ergeben. Ich stellte die Titelliste auf den Suhrkamp-Blog und schrieb Zusammenfassungen einiger Erzählungen. So entstand die Idee zu dem vorliegenden Band. Das heißt, eigentlich schlug mir Kathrin Passig vor, ich solle doch ein ganzes Buch daraus machen.' Es gibt Geschichten, die sind so abgründig, dass sie sich öffentlich nicht erzählen, sondern nur nacherzählen lassen. Natürlich vom Autor selbst. Hier sind sie. Fünfundvierzig an der Zahl und jede einzelne nicht weniger abgründig illustriert von Kai Pfeiffer.
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Autorenportrait
Informationen zu Clemens J. Setz auf suhrkamp.de
Rezension
»Clemens J. Setz … kann in der Tat als Spezialist für Unmögliches bezeichnet werden, spätestens nachdem von ihm nun vorliegt.«
»Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein neues Genre erfunden wird: Clemens J. Setz, das Enfant terrible der Gegenwartsliteratur, erzählt sein Frühwerk von 2001 bis 2003 in Abstracts nach.«
» ist eine Show, bei der man mit offenem Mund zuschaut, wie Fantasie übergeht.«
»Durch Setz' unprätentiösen, selbstironischen Ton wird der Band ... zu einer unterhaltsamen Dokumentation früher Fehlschläge und kreativen Scheiterns.«
» ... unterhaltsame Miniaturen, die die Wartezeit auf seinen nächsten Roman verkürzen.«
» ... ein erstaunlich aufregendes Experiment.«
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