Beschreibung
Früher war Zuhause der Ort, von dem man kam - und heute? Daniel Schreiber über die vielleicht wichtigste Suche unseres Lebens. Wo gehören wir hin? Was ist unser Zuhause in einer Zeit, in der sich immer weniger Menschen sinnstiftend dem Ort verbunden fühlen, an dem sie geboren wurden? In seinem persönlichen und viel gerühmten Essay beschreibt Daniel Schreiber den Umschwung eines kollektiven Gefühls: Zuhause ist nichts Gegebenes mehr, sondern ein Ort, nach dem wir uns sehnen, zu dem wir suchend aufbrechen. Schreiber blickt auf Philosophie, Soziologie und Psychoanalyse, und zugleich erzählt er seine eigene Geschichte: von Vorfahren, die ihr Leben auf der Flucht verbrachten. Von der Kindheit eines schwulen Jungen in einem mecklenburgischen Dorf. Von der Suche nach dem Platz, an dem wir bleiben können.
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Autorenportrait
Informationen zu Daniel Schreiber auf suhrkamp.de
Rezension
»Es ist beglückend, diesem Autor auf seinem mäandernden Weg nach Hause zu folgen.«
»Es ist möglich, intelligent und spannend über Heimat und Heimatlosigkeit zu sprechen. Der Essayist Daniel Schreiber tut das.«
»Man liest das Buch mit klopfendem Herzen und möchte es gar nicht mehr weglegen.«
»In seinem Essay, der sich wie ein hochspannendes autobiographisches Sachbuch liest, nimmt [Daniel Schreiber] auch philosophische, soziologische und psychoanalytische Aspekte unter die Lupe sowie seine eigene traurige Kindheit in einem mecklenburgischen Dorf.«
Leseprobe
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