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Frieden übersetzen in der Vormoderne

Translationsleistungen in Diplomatie, Medien und Wissenschaft, Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte Band 092, Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz - Beihefte 92

Erschienen am 21.11.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525101148
Sprache: Deutsch
Umfang: 286 S., 10 Fotos, 9 Grafiken und einer Tab.
Format (T/L/B): 2.4 x 23.7 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Übersetzungen sind das Bindemittel zwischenmenschlicher Kommunikation. Durch sie wird Wissen vermittelt und politische, kulturelle Prozesse sogar komplexer moderner Gesellschaften geregelt. Dieser Band stellt die vielfältigen Übersetzungsleistungen im frühneuzeitlichen Umgang mit Frieden vor. Friedensverträge wurden übersetzt, ediert und gedeutet, die Ansprüche der Vertragspartner moderiert. Gerade in 'zwischenstaatlichen' Friedensprozessen mussten differente politische und rechtliche Positionen in unterschiedlichen Sprachen präsentiert werden. Systematisch untersucht der Sammelband das Ringen um die Sprache, die kommunikativen Hintergründe vormoderner Friedensprozesse sowie den wissenschaftlichen, literarischen und medialen Umgang mit Frieden und frühneuzeitlichen Friedensverträgen.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen

Rezension

Dieser Band stellt die vielfältigen Übersetzungsleistungen im frühneuzeitlichen Umgang mit Frieden vor.

Warum scheiterten die in der Regel dynastischen Regierungen Europas in der Frühen Neuzeit, trotz intensiver Bemühungen, an der Aufgabe, langfristig Frieden herzustellen? Gerade in »zwischenstaatlichen« Friedensprozessen mussten politische, rechtliche Ansprüche und Positionen häufig in unterschiedlichen Sprachen überzeugend präsentiert werden. Dieser Sammelband untersucht das »Macht-Spiel« mit der Sprache, die kommunikativen Hintergründe vormoderner Friedensprozesse sowie den wissenschaftlichen, literarischen und medialen Umgang mit Frieden und frühneuzeitlichen Friedensverträgen.

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