Beschreibung
Musik wird seit jeher eine therapeutische Wirkung zugesprochen, die Melancholie wiederum erscheint unserer Tage als seelische Quelle künstlerischer Inspiration. Wie lässt sich das Verhältnis von Musik und Melancholie näherbestimmen? Sind beide existenziell? Und zusammen extra-existenziell? Welche Rolle spielten Gemütsregungen in Händels Aufklärung? Im Mittelpunkt des internationalen Symposiums zu den Göttinger Händel-Festspielen 2019 stand das Thema Melancholie. Der neue Band enthält alle Beiträge sowie den Festvortrag von Wilhelm Krull und wird wie immer ergänzt um die Bibliografie zum Händel-Schrifttum und die Mitteilungen der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V.
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Autorenportrait
Dr. phil. Wolfgang Sandberger ist Professor für Musikwissenschaft und Leiter des Brahms-Instituts an der Musikhochschule in Lübeck.
Rezension
Musik als heilende Kraft, Musik als Ausdruck von Schwermut, Musik als Begleiterin intimer Empfindungen: Das internationale Symposium zu den Göttinger Händel-Festspielen 2019 widmete sich der Melancholie.
Musik wird seit jeher eine therapeutische Wirkung zugesprochen, die Melancholie wiederum erscheint unserer Tage als seelische Quelle künstlerischer Inspiration. Wie lässt sich das Verhältnis von Musik und Melancholie näherbestimmen? Sind beide existenziell? Und zusammen extra-existenziell? Welche Rolle spielten Gemütsregungen in Händels Aufklärung? Die im neuen Band vereinten Beiträge zu den Göttinger Händel-Festspielen betrachten das Thema Melancholie nicht nur aus musikwissenschaftlicher, sondern auch aus kunsthistorischer und sprachanalytischer Sicht.