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Hierarchien. Das Unbehagen der Geschlechter mit dem Harnack-Prinzip

Frauen in der Max-Planck-Gesellschaft, Studien zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft 3

Erschienen am 12.12.2022, 1. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525302057
Sprache: Deutsch
Umfang: 570 S., 39 s/w Illustr., 1 farbige Illustr., 55 Il
Format (T/L/B): 4.6 x 23.7 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG), eine der erfolgreichsten Forschungsinstitutionen weltweit, steht exemplarisch für das stark von Hierarchien und Abhängigkeitsverhältnissen geprägte deutsche Wissenschaftssystem. Die Studie analysiert ihren soziokulturellen und strukturellen Wandlungsprozess unter Genderaspekten in den ersten fünfzig Jahren ihres Bestehens - von intransparenten Wirkungszusammenhängen informeller Netzwerke hin zu einer modernen, an Gleichstellungspolitik orientierten Forschungsinstitution. Dabei werden zwei weibliche Arbeitswelten in der Forschungsgesellschaft kultur- und wissenschaftshistorisch untersucht: die Wissenschaft, zu der lange Zeit nur sehr wenige Frauen Zugang hatten, und das »Vorzimmer«, in dem die meisten Frauen gearbeitet haben. Was hat weibliche Wissenschaftskarrieren in der MPG befördert, was behindert und welche Rolle spielte dabei das »Harnack-Prinzip«, das MPG-eigene Strukturprinzip der persönlichkeitszentrierten Forschungsorganisation? Ein weiterer Fokus liegt auf den gleichstellungspolitischen Aushandlungsprozessen, die Ende der 1980er begannen und dazu beigetragen haben, die tradierte Geschlechterordnung der Max-Planck-Gesellschaft aufzubrechen und dort einen Kulturwandel herbeizuführen.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Brill Deutschland GmbH
info@v-r.de
Robert-Bosch-Breite 10
DE 37079 Göttingen


Autorenportrait

Birgit Kolboske ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.

Rezension

Die Max-Planck-Gesellschaft, eine der erfolgreichsten Forschungsinstitutionen weltweit, steht exemplarisch für das stark von Hierarchien und Abhängigkeitsverhältnissen geprägte deutsche Wissenschaftssystem. Die Studie analysiert ihren soziokulturellen und strukturellen Wandlungsprozess unter Genderaspekten in den ersten fünfzig Jahren ihres Bestehens – eine aus feministischer Perspektive erforschte Frauen- und Geschlechtergeschichte der Max-Planck-Gesellschaft.

Die Studie untersucht die genderspezifischen soziokulturellen und strukturellen Wandlungsprozesse in der Max-Planck-Gesellschaft zwischen 1948 und 1998.

Schlagzeile

Die Max-Planck-Gesellschaft, eine der erfolgreichsten Forschungsinstitutionen weltweit, steht exemplarisch für das stark von Hierarchien und Abhängigkeitsverhältnissen geprägte deutsche Wissenschaftssystem. Die Studie analysiert ihren soziokulturellen und strukturellen Wandlungsprozess unter Genderaspekten in den ersten fünfzig Jahren ihres Bestehens - eine aus feministischer Perspektive erforschte Frauen- und Geschlechtergeschichte der Max-Planck-Gesellschaft.

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