Beschreibung
Trauernde wollen in ihrer Gefühlslage gehört, akzeptiert und verstanden werden. Im alltäglichen Umfeld erfahren sie eine solche ausdrücklich wertschätzende Haltung oftmals nicht oder zeitlich nur eng begrenzt. Die wiederkehrende Erinnerung und das Bedürfnis, immer wieder neu vom verstorbenen Menschen und gemeinsamen Erfahrungen zu erzählen und den eigenen Verlust zu benennen, all das findet im Erleben Trauernder vielfach nicht die notwendige Aufmerksamkeit und Akzeptanz. Auf Seiten trauernder Menschen kann dies dazu führen, dass sie ihre Trauer möglichst rasch bewältigen wollen; dass sie meinen, sie müssten sie umgehend loswerden. Ziel einer zugewandten und hilfreichen Trauerbegleitung ist es, die eigene Trauer als bleibendes Bindeglied zum Verstorbenen selbst wertzuschätzen. In diesem Buch geht es um die personzentrierte Grundhaltung mit ihren drei Eckpfeilern Wertschätzung, Empathie und Echtheit. Beschreibungen von Fallsituationen aus der Trauerbegleitung sorgen für den notwendigen Praxisbezug.
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Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
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Autorenportrait
Norbert Mucksch, Dipl.-Theol. Dipl.-Soz.arb., ist Fachbereichsleiter "Sterbe- und Trauerbegleitung", Kolping-Bildungsstätte Coesfeld.
Rezension
Das Menschenbild und die therapeutische Haltung und Methodik der personzentrierten Psychotherapie kommt auch Menschen in Trauer zu gute. Trauerbegleiter sind gut beraten, sich dieses Know-how zu eigen zu machen.
Trauernde haben häufig das Bedürfnis, immer wieder vom verstorbenen Menschen und gemeinsamen Erfahrungen zu erzählen, über den eigenen Verlust zu sprechen. Sie möchten in ihrer Gefühlslage gehört, akzeptiert und verstanden werden. Ziel einer zugewandten und hilfreichen Trauerbegleitung ist es, die eigene Trauer als Bindeglied zum Verstorbenen selbst wertzuschätzen. In diesem Buch geht es um die personzentrierte Grundhaltung mit ihren drei Eckpfeilern Wertschätzung, Empathie und Echtheit. Beschreibungen von Fallsituationen aus der Trauerbegleitung sorgen für den notwendigen Praxisbezug.
Leseprobe
Mit einem Vorwort von Michael Schlechtriemen