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Diskriminierung von Christen in der DDR

Band 2: Totalverweigerer in den 1960er Jahren, Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte 89, Reihe B: Darstellungen

Erscheint am 11.08.2025, 1. Auflage 2025
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525501153
Sprache: Deutsch
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Aus welchen Motiven handelten Totalverweigerer in der DDR? Und welche Maßnahmen ergriff der SED-Staat dagegen?

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Robert-Bosch-Breite 10
DE 37079 Göttingen


Rezension

Angesichts der Militarisierung der Gesellschaft und der allgemeinen Wehrpflicht in der DDR konnte es für Wehrdiensttotalverweigerer nur einen Ort geben – das Gefängnis. Sie wurden aufgrund ihrer widerständigen Haltung, die größtenteils in ihrem christlichen Glauben wurzelte, vom SED-Regime zu Staatsfeinden erklärt und lebenslang diskriminiert. Maximilian Rosin untersucht erstmals ihre Verfolgung und leistet damit einen grundlegenden Beitrag zur historischen Diskriminierungs- und kirchlichen Zeitgeschichtsforschung.

Wer sich dem Anfang der 1960er Jahre eingeführten Wehrdienst in der DDR widersetzte, wurde zum Staatsfeind erklärt, häufig inhaftiert und lebenslang diskriminiert. Die in diesem Band für die 1960er Jahre untersuchte Verfolgung von Wehrdiensttotalverweigerern bildet daher einen Tiefpunkt der Diskriminierung von Christen in der DDR.

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