Beschreibung
Wo Kirche und Zivilgesellschaft miteinander kooperieren, verändert sich die Kirche auf organisationaler, institutioneller, interaktionaler und inszenatorischer Ebene. Diese Veränderungen werden im Gespräch mit den Gesellschaftstheorien von Zygmunt Bauman und Ulrich Beck, aktuellen Konzeptionen zur Zivilgesellschaft und der Kirchentheorie dargestellt, eingeordnet und analysiert. Gleichzeitig können auch Sozialräume verändert werden, wenn sich Kirche und andere zivilgesellschaftliche Akteure gemeinsam auf ihre Nachbarschaft zubewegen. Das zeigt sich eindrucksvoll an der Gemeinwesendiakonie und den Fresh Expressions of Church. Sie werden unter den zuvor erarbeiteten Gesichtspunkten als herausragende Beispiele einer zivilgesellschaftlich orientierten Kirche untersucht.
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Autorenportrait
Adrian Micha Schleifenbaum ist Vikar in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
Rezension
Der Autor zeigt auf, wie sich kirchliche Organisationsformen, ihre institutionellen Bezugspunkte, Interaktionen und Inszenierungen verändern, wenn sich die Kirche als eine zivilgesellschaftliche Akteurin in, mit und für ihre Nachbarschaft versteht.
Wo Kirche und Zivilgesellschaft miteinander kooperieren, verändert sich die Kirche auf organisationaler, institutioneller, interaktionaler und inszenatorischer Ebene. Diese Veränderungen werden im Gespräch mit den Gesellschaftstheorien von Zygmunt Bauman und Ulrich Beck, aktuellen Konzeptionen zur Zivilgesellschaft und der Kirchentheorie dargestellt, eingeordnet und analysiert. Gleichzeitig können auch Sozialräume verändert werden, wenn sich Kirche und andere zivilgesellschaftliche Akteure gemeinsam auf ihre Nachbarschaft zubewegen. Das zeigt sich eindrucksvoll an der Gemeinwesendiakonie und den Fresh Expressions of Church. Sie werden unter den zuvor erarbeiteten Gesichtspunkten als herausragende Beispiele einer zivilgesellschaftlich orientierten Kirche untersucht.
Schlagzeile
Der Autor zeigt auf, wie sich kirchliche Organisationsformen, ihre institutionellen Bezugspunkte, Interaktionen und Inszenierungen verändern, wenn sich die Kirche als eine zivilgesellschaftliche Akteurin in, mit und für ihre Nachbarschaft versteht.