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ABBA Vater

Der literarische Befund vom Altaramäischen bis zu den späten Midrasch- und Haggada-Werken in Auseinandersetzung mit den Thesen von Joachim Jeremias, Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT) 81

Erschienen am 09.03.2011, 1. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525550298
Sprache: Deutsch
Umfang: 413 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Botschaft von Gott als Vater ist ein zentrales Element der Verkündigung Jesu. Sie bestimmt Jesu Verständnis von Gottes Herrschaft und Reich, dessen Anbruch er proklamierte. Vor allem seit den Forschungen des bedeutenden Exegeten Joachim Jeremias (1904-1979) gewann die singuläre, in der jüdischen Gebetsliteratur fehlende Anrede und Bezeichnung Gottes als Abba in der Jesusüberlieferung besondere Bedeutung.Er erklärte sie als aus der Kindersprache stammende, familiäre und kindliche Anrede und Bezeichnung und deshalb für jüdische Fromme bzw. für das Judentum anstößig und ungebührlich. Abba wurde geradezu Schlüsselwort für das Gottesverständnis Jesu. Diese Deutung fand breite Anerkennung und weiteste Verbreitung bis heute. Zweifel an dieser Erklärung führten zur Untersuchung des Sprachgebrauches für das Wort 'Vater' im gesamten relevanten aramäischen und hebräischen Sprachmaterial. Das vorliegende Werk legt ihre Ergebnisse vor, angefangen von altaramäischen Inschriften über die Targume bis zu späten jüdischen hebräisch-aramäischen Werken.

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Rezension

Die Botschaft von Gott als Vater ist ein zentrales Element der Verkündigung Jesu. Vor allem seit den Forschungen des Exegeten Joachim Jeremias (1904–1979) gewann die singuläre Anrede und Bezeichnung Gottes als Abba besondere Bedeutung. Er erklärte sie als aus der Kindersprache stammende, familiäre und kindliche Anrede und deshalb für jüdische Fromme bzw. für das Judentum anstößig und ungebührlich. Diese Deutung fand breite Anerkennung. Zweifel an dieser Erklärung führten zur vorliegenden Untersuchung. Schelbert legt seine Ergebnisse vor, angefangen von altaramäischen Inschriften bis zu späten jüdischen hebräisch-aramäischen Werken.

Georg Schelbert erläutert die Vater-Anrede und Vater-Bezeichnung in altaramäischen Inschriften des 10. Jh. v.Chr. bis zu jüdischen Schriften des 11. Jhs. n.Chr. Dabei setzt er sich mit Thesen von J. Jeremias auseinander.

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