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Unfassbarkeit und Erfahrbarkeit Gottes bei Gregor von Nazianz

Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte 123

Erschienen am 10.10.2022, 1. Auflage 2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525567340
Sprache: Deutsch
Umfang: 281 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Gregor von Nazianz (329-390 n. Chr.), einer der bedeutendsten und einflussreichsten spatantiken Kirchenschriftsteller, unterscheidet in seinem Werk zwischen dem absolut unfassbaren Wesen Gottes und dem für den Menschen erfahrbaren Wirken Gottes. Nadja Heimlicher stellt dar, wie der Theologe diese Unterscheidung vollzieht und was er daraus für seine Rede von Gott gewinnt. Heimlicher präsentiert eine konsistente Darstellung des Zusammenspiels von theoretischer Grundlegung und ihrer lebenspraktischen Entfaltung bei Gregor von Nazianz. Während sein Interesse bei der theologischen Arbeit auf der Frage nach der Erkenntnis Gottes liegt, verlagert es sich im Zusammenhang mit dem gelebten Glauben auf das Streben nach der Erfahrung Gottes und schließlich auf die Vereinigung mit Gott. Dabei ist es eines von Gregors Kernanliegen, dass die Glaubenspraxis der Theologie stets vorausgeht und ihr als nährender Boden zu Grunde liegt.

Produktsicherheitsverordnung

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Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen

Autorenportrait

Nadja Heimlicher ist promovierte Pfarrerin VDM in der Schweiz.

Rezension

Gottes Wesen ist absolut unfassbar – Gottes Wirken wird für den Menschen erfahrbar. Heimlicher untersucht und erklärt diese grundsätzliche theologische Unterscheidung des Gregor von Nazianz in den theologischen und praktischen Dimensionen seines Werks.

Gregor von Nazianz (329–390 n. Chr.) unterscheidet in seinem Werk zwischen dem absolut unfassbaren Wesen Gottes und dem für den Menschen erfahrbaren Wirken Gottes. Nadja Heimlicher stellt dar, wie der Theologe diese Unterscheidung vollzieht und was er daraus für seine Rede von Gott gewinnt. Die Autorin präsentiert eine konsistente Darstellung des Zusammenspiels von theoretischer Grundlegung und ihrer lebenspraktischen Entfaltung bei Gregor von Nazianz. Es ist eines von Gregors Kernanliegen, dass die Glaubenspraxis der Theologie stets vorausgeht und ihr als nährender Boden zu Grunde liegt.

Schlagzeile

Gregor von Nazianz (329-390 n. Chr.) unterscheidet in seinem Werk zwischen dem absolut unfassbaren Wesen Gottes und dem für den Menschen erfahrbaren Wirken Gottes. Nadja Heimlicher stellt dar, wie der Theologe diese Unterscheidung vollzieht und was er daraus für seine Rede von Gott gewinnt. Die Autorin präsentiert eine konsistente Darstellung des Zusammenspiels von theoretischer Grundlegung und ihrer lebenspraktischen Entfaltung bei Gregor von Nazianz. Es ist eines von Gregors Kernanliegen, dass die Glaubenspraxis der Theologie stets vorausgeht und ihr als nährender Boden zu Grunde liegt.

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