Beschreibung
Seit einigen Jahren greift die pädagogische Praxis auf computergestützte Babysimulatoren zurück, um in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen Mutterschaft bzw. Elternschaft als Lebensentwurf zu thematisieren. Hierzu legt die Autorin jetzt eine umfassende Studie vor. Ziel der Untersuchung sind Ansatzpunkte, ob und wie Jugendhilfe und Schule mit Hilfe der Simulatoren für Mädchen mit frühem Kinderwunsch biografisch stützend und kinderschützerisch präventiv zusammenarbeiten (können) bzw. wo Grenzen dieser Arbeit abzusehen sind und welche sexualpädagogische Reichweite von einem breiten Einsatz des Instruments zu erwarten ist. Die Medienresonanz auf die Veröffentlichung von Teilergebnissen war bereits groß.
Autorenportrait
Dr. Anke Spies ist Juniorprofessorin für Schulsozialarbeit an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg.
Inhalt
Differenzierungsnotwendigkeiten.- Schwangerschaft und Elternschaft im Jugendalter Wo ist das Problem?.- (Empirische) Ermittlungen.- Erhebungsmethoden.- Das Medium und die Idee.- Die AdressatInnen.- Intentionen, Konzeptionen und Effekte der Projektpraxis.- Vom Verlust einer symbolischen Überzeugung Befunde und Optionen.- Befunde.- Entwicklungsoptionen.- Kinderwunsch und Lebensplanung Offene Fragen.
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