Beschreibung
Spiritualität, insbesondere wenn sie auf Hoffnung setzt, muss sich dem Verdacht der Weltfremdheit stellen. Aber warum Religion nicht als bereichernde Vorstellung annehmen, als metaphysisches Imaginarium? Auch ein Erwachsener mit reifem Bewusstsein, so Sebastian Kleinschmidts Überzeugung, kann in das Land der Religion noch einwandern. Narrativ durchmisst der Autor die Annahme, dass Gott und die Erlösung möglich sind, und gibt der Hoffnung eine neue Heimat.
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Autorenportrait
Sebastian Kleinschmidt, Jahrgang 1948, studierte Philosophie und Ästhetik und war von 1991 bis 2013 Chefredakteur der Zeitschrift Sinn und Form. Heute ist er als Essayist und Herausgeber tätig und hat diverse Buch- und Zeitschriftenaufsätze über Literatur, Philosophie, Theologie sowie bildende Kunst veröffentlicht.
Rezension
Wer an Glaubensgewissheiten zweifelt, dem macht er mit dieser „Theologie in Schwebelage“ Mut, Religion in ihren Sinnbildern, Metaphern als etwas anzunehmen, das ermöglicht, außerhalb von Philosophie und Wissenschaft Fragen an die Existenz des Menschen zu stellen, und so zu einer höheren Stufe von Wahrnehmung und Empfindung führen kann.
Dresdner Neueste Nachrichten, April 2023