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Diagnostik-Informationssystem

Integrierte elektronische Datenverarbeitung für die ärztliche Diagnostik

Erschienen am 01.01.1970, 1. Auflage 1970
49,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783540047919
Sprache: Deutsch
Umfang: xiv, 217 S., 53 s/w Illustr., 217 S. 53 Abb. Mit O
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Diagnostik-Informationssystem der Medizinischen Klinik wird seiner Zielsetzung gerecht, wenn eine Automatisierung der meist technischen Vorleistungen, die zur Erkennung,und Behandlung von Krankheiten erforderlich sind, gelingt. Je vollstandiger die Be­ fundregistrierung am Kranken und in Untersuchungsproben mechani­ siert ist, umso mehr ist eine Automatisierung (Definition siehe un­ ten) dieser Aufgaben angezeigt. Das gilt fur Rontgen- und nuklear­ medizinische Gerate ebenso wie fur die elektrocardio-, elektroence­ phalo-, elektromyographische und fur die klinisch-chemische Diagno­ stik. II. 1 Umfang und Progredienz der Diagnostik Die zur Diagnoseerstellung notigen Untersuchungen - von ROTHSCHUH als "Diagnostik" zusammengefasst - nehmen in der klinischen Medizin einen von Jahr zu Jahr breiteren Raum ein. 1m Januar 1969 werden in unserem Laboratorium pro Tag durchschnittlich 2 000 quantitative klinisch-chemische Analysen gegenuber weniger als 1 000 vor 3 Jahren angefordert, nicht mitgezahlt Blutbilder, Urinstaten, elektrophore­ tische und serologische Untersuchungen. Damit kommen auf jeden Pati­ enten pro Krankheitstag 2,3 quantitative Laborresultate, dazu aIle flinf Tage 1 Rontgenkontrolle (0,2 Bilder inclusive Durchleuchtungen /Patient/Tag) und aIle drei Wochen 1 EKG (0,05 EKG/Patient/Tag) - Abb. 2 - Bewahrte Kontrollen werden haufiger und unter different en Arznei­ mitteln und/oder fUr die Intensivpflege und -behandlung regelmassi­ ger gebraucht, unsichere und schwankende oder in ihrer Aussagekraft falsch bewertete Resultate werden ofter wiederholt. Nachfrage­ spitzen und -tiefs erwachsen zumindest zum Teil aus arztlichen Auf­ gaben und lassen sich dann anderen Gesichtspunkten nicht unterord­ nen noch umorganisieren.

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