Beschreibung
Eine brillante Hommage an Cervantes und ein unverzichtbarer Kommentar zu unseren unsicheren Zeiten Ismael Smile ist ein Reisender, der besessen ist von der 'unwirklichen Wirklichkeit' des Fernsehens. Er will das Herz der Königin der Talkshows erobern und begibt sich auf eine Reise quer durch Amerika, um sich ihrer als würdig zu erweisen. Auf dem Beifahrersitz, Sancho, der Sohn, den er sich immer gewünscht hat, aber niemals bekam. Salman Rushdie versetzt die Abenteuer des klassischen tragischen Helden Quichotte in unser Zeitalter des 'Alles ist möglich'. Er erzählt dabei auch von Vater-Sohn-Beziehungen, Geschwisterstreitigkeiten, unverzeihlichem Handeln, alltäglichem Rassismus, der Opioidkrise, Cyber-Spionen und nicht zuletzt vom Ende der Welt.Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 'für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert.' (Aus der Begründung der Jury)
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Autorenportrait
Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, ging mit vierzehn Jahren nach England und studierte später in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman 'Mitternachtskinder', für den er den Booker Prize erhielt, wurde er weltberühmt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2007 schlug ihn die Queen zum Ritter. 2022 ernannte ihn das deutsche PEN-Zentrum zum Ehrenmitglied. 2023 erschien sein Roman 'Victory City'.
Rezension
»Mit Cervantes durch die USA von heute: eine witzige und scharfsinnige Road-Novel.«
»Alles kann passieren in Salman Rushdies neuem Roman über Literatur, Leben und das Ende der Welt. Grandios geschrieben, humorvoll, schnell.«
»Rushdie wagt mit ›Quichotte‹ eine moderne Version von ›Don Quijote‹ – und gewinnt.«
»Salman Rushdie ist ein Meister darin, die großen Stoffe der Weltliteratur im Hier und Jetzt neu aufleben zu lassen.«
»Man muss es taumelnd genießen, wie einen der Roman zwingt, die Grenzen zwischen Realitäten, fiktiven und alternativen Welten und der Wirklichkeit zu übergehen, um seiner Quest folgen zu können.«
»Überschäumende Erzähllust, fanatische Liebe zur Literatur, böser Spott auf unsere Gegenwart und tiefes Mitgefühl für die Figuren, denen böse mitgespielt wird. Eine brillante Satire.«