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Menschenrechte bei Durkheim und Weber

Normative Dimensionen des soziologischen Diskurses der Moderne, Campus Forschung 837

Erschienen am 13.05.2002, 1. Auflage 2002
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593370132
Sprache: Deutsch
Umfang: 177 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 21.1 x 14.9 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Der soziologische Diskurs der Moderne steht in einem spannungsreichen Verhältnis zum politischen Ethos der Menschenrechte. Matthias König liefert eine gebündelte Darstellung der Positionen von Durkheim und Weber zum modernen Menschenrechtsethos und beleuchtet damit einen der politisch- philosophischen Aspekte der klassischen Soziologie.

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Hersteller:
Campus Verlag GmbH
info@campus.de
Werderstr. 10
DE 69469 Weinheim


Autorenportrait

Matthias König, M.A., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Philipps-Universität Marburg.

Inhalt

1. Einführung 2. Durkheims funktionalistische Soziologie der Menschenrechte 2.1. Soziologie als Moralwissenschaft: Metatheoretische Grundlagen 2.1.1. Rationalistische Wissenschaftstheorie 2.1.2. Methodologische Kritik des Menschenrechtsdiskurses 2.1.3. Moralsoziologie als "soziologischer Kantianismus 2.2. Die Funktion der Menschenrechte in der Moderne 2.2.1. Arbeitsteilung und das unabgeschlossene Projekt der Moderne 2.2.2. Kult des Individuums 2.2.3. Institutionen der Freiheit im säkularen, demokratischen Staat 2.3. Soziologische Theorie und individuelle Autonomie 2.3.1. Kultur und das Heilige 2.3.2. Zur analytischen Unabhängigkeit von Kultur und Struktur 2.3.3. Zur Konstitution autonomer Personalität 2.4. Soziologie und moralische Praxis 2.4.1. Erfahrungswissenschaft und normative Theorie 2.4.2. Kampf um Menschenrechte und soziologische Intervention 3. Webers historische Soziologie der Menschenrechte 3.1. Soziologie als Kulturwissenschaft: Metatheoretische Grundlagen 3.1.1. Epistemologie der Kulturwissenschaften 3.1.2. Historisierung und Methodologisierung des Menschenrechtsdiskurses 3.1.3. Verstehende Soziologie als "kantianisierende Soziologie" 3.2. Okzidentale Rationalisierung und Menschenrechte 3.2.1. Paradoxien okzidentaler Rationalisierung 3.2.2. Naturrecht, Menschenrechte und die Rationalisierung des Rechts 3.2.3. Paradoxien positivierter Menschenrechte 3.3. Soziologische Theorie und Handlungsfreiheit 3.3.1. Charisma und kulturelle Rationalisierung 3.3.2. Charisma und strukturelle Rationalisierung 3.3.3. Charismatisches Handeln und die Idee der Freiheit 3.4. Soziologie und politische Praxis 3.4.1. Wertdiskussion und Verantwortungsethik 3.4.2. Menschenrechte als Wertmaßstab politischer Praxis 4. Fazit und Ausblick: Reflexive Soziologie der Menschenrechte

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