Beschreibung
Als eine der innovativsten historischen Disziplinen hat die Geschlechtergeschichte der Erforschung des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Neuesten Geschichte wichtige methodische Impulse gegeben. Dieser Band thematisiert die vielfältigen Facetten der Beziehungen zwischen Körper, Macht und Geschlecht. Die Beiträge schlagen den Bogen von Hexen und Gelehrten über Liebes- und Verwandtschaftsbeziehungen, Gewalt, soziale und göttliche Ordnungen bis hin zu globalen Verflechtungen.
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Autorenportrait
Anna Becker ist Professorin mit besonderen Aufgaben für Ideengeschichte an der Universität Aarhus. Almut Höfert ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Universität Oldenburg. Monika Mommertz ist Habilitandin am Departement Geschichte der Universität Basel. Sophie Ruppel ist Privatdozentin am Departement Geschichte der Universität Basel.
Rezension
»Die Beiträge bieten viele bekannte, aber auch neue Einsichten und ermöglichen gerade durch die Zusammenführung verschiedener frauen-, männer- und geschlechtergeschichtlicher Ansätze mit globalen Perspektivierungen einen facettenreichen Überblick über aktuelle Forschungsthemen und methodologische Ansätze.« Hendrikje Carius, sehepunkte, 15.12.2021
»[Ein Band], den man mit großem Genuss liest [...], denn man merkt den Autor:innen an, dass sie Freude beim Schreiben der Gedankenspiele und historischen Analysen hatten. Wie immer wird jede:r dieses Buch anders lesen – in jedem Fall aber Neues lernen. Die Lektüre zeigt: Es wurde viel erreicht, und es bleibt noch viel zu tun.« Julia Heinemann, H-Soz-Kult, 26.10.2022