Beschreibung
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S. Fischer Verlag GmbH
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Autorenportrait
Édouard Louis wurde 1991 geboren. Sein autobiographischer Debütroman 'Das Ende von Eddy', in dem er von seiner Kindheit und Flucht aus prekärsten Verhältnissen in einem nordfranzösischen Dorf erzählt, sorgte 2015 für großes Aufsehen. Das Buch wurde zu einem internationalen Bestseller und machte Louis zum literarischen Shootingstar. Seine Bücher erscheinen in 30 Ländern und werden vielfach fürs Theater adaptiert und verfilmt. Im Sommer 2018 war Édouard Louis Samuel Fischer-Gastprofessor an der Freien Universität Berlin, wo er den Begriff der 'konfrontativen Literatur' prägte. Zuletzt erschienen 'Wer hat meinen Vater umgebracht' und 'Die Freiheit einer Frau'. Édouard Louis lebt in Paris.
Rezension
zugleich eine zärtliche Liebeserklärung, eine heftige Abrechnung und eine Art offener Brief
Nur 76 Seiten, über die man noch lang nachdenkt
Es tut gut, eine so dezidiert linke, kritische, neue und lautstarke Stimme in der Literatur zu haben. Eine lange vermisste Stimme.
Ein schmales Büchlein, aber mit der Schlagkraft eines Zola’schen ›J’accuse‹ oder der aufrührerischen Schrift ›Empört Euch!‹ von Stéphane Hessel.
Édouard Louis' neuestes Buch ist eine Kampfschrift – mutig und hellsichtig.
Der Zorn tut gut, und er funktioniert, weil er auf dem zärtlichen Blick auf den Vater beruht.
Man liest Édouard Louis' Anklage so atemlos, wie er sie geschrieben hat.
Das Buch ist am Ende gleichzeitig eine Trauerrede, ein Versöhnungstext und ein romantischer Aufruf zur Revolution. Sehr eindringlich und unbedingt lesenswert.
Im Zuge der Gilet-jaunes-Bewegung könnte sein neues Buch nicht aktueller sein
Leseprobe
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Schlagzeile
'Zugleich eine zärtliche Liebeserklärung, eine heftige Abrechnung und eine Art offener Brief.' DER SPIEGEL 'Das Buch ist am Ende gleichzeitig eine Trauerrede, ein Versöhnungstext und ein romantischer Aufruf zur Revolution. Sehr eindringlich und unbedingt lesenswert.' Westdeutscher Rundfunk