Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783598117770
Sprache: Deutsch
Umfang: VIII, 175 S., 12 s/w Illustr., 12 b/w ill.
Format (T/L/B): 1.5 x 24 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Dieses Buch beschreibt die Kontrolle des NS-Staates über das wissenschaftliche Bibliothekswesen und analysiert deren Zusammenarbeit insbesondere beim Bücherraub und der Enteignung von Reichsfeinden. Darüber hinaus behandelt es Facetten der Identifizierung und Restitution der zwischen 1933 und 1945 beschlagnahmten und geraubten Bücher. Es sammelt damit die vorläufigen Ergebnisse eines von der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz und dem Max-Planck-Institut für Geschichte/Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte seit 2006 durchgeführten und von der Fritz-Thyssen-Stiftung finanzierten Forschungsprojekts.
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Autorenportrait
Hans Erich Bödeker, Max-Planck-Institute for the History of Science, Berlin, Germany; Gerd-Josef Bötte, State Library Berlin - Prussian Cultural Heritage, Berlin, Germany.
Rezension
"In Summe erschließt der Tagungsband neue Facetten und Beispiele bekannter Vorgänge und Strukturen. Gerade Veranstaltungen wie die Berliner Tagung und der dort stattfindende Wissens- und Meinungsaustausch belegen, dass alle Überlegungen über ein „Ende‟ der Provinienzforschung nur Spekulation sind. Einen wie immer gearteten „Schlussstrich‟ kann und wird es in der Frage NS-Raubgut nicht geben."Christian Mertens in: Mitteilungen der VÖB 1/2009 "Der vorliegende, reich illustrierte Sammelband ist mit seinen fundierten Beiträgen auf jeden Fall ein wichtiger Baustein."Manfred Komorowski in: Informationsmittel (IFB) 1-2/2008 "Ein wichtiger Zwischenbericht zu einem lange verdrängten Thema, der neugierig auf das Ergebnis macht!"In: ABDOS-Mitteilungen 2/2008