Beschreibung
In 23 Beiträgen wird Wagners Werk als Modell für ein Musiktheater von heute entfaltet, in dem alte Wahrheiten wie Neue Technologien ihren Platz finden. Die Bandbreite der sprachlichen Formen - philosophische Abhandlung und Künstlertext, Essay und Manual, Dramolett, Rezension und Gespräch - steht dabei für das 'Experimentelle im Repertoire' und ein Theater der Medien, das einmal keinen ruinösen Widerspruch zur Tradition der Werke bildet. Überall werden Einblicke in den inszenatorischen Alltag mit ästhetisch-politischer Kritik verzahnt. So formiert sich auf der Grundlage von Wagners Musiktheater eine Neubestimmung der Oper.
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Autorenportrait
Johanna Dombois, Opernregisseurin; seit 1995 experimentelles Musiktheater und Medienkunst u.a. am Muziektheater Amsterdam, Akademie der Künste Berlin, Semperoper Dresden, ZKM Karlsruhe. 2001-05 Künstlerische Leiterin der 'Bühne für Musikvisualisierung' des Beethoven-Hauses Bonn. Richard Klein war freier Autor, Musikphilosoph und Herausgeber der Zeitschrift 'Musik & Ästhetik' (Klett-Cotta), 1998-2001 wiss. Beirat beim 'Stuttgarter Ring', Bücher u. a. zu Wagner, Adorno und Bob Dylan. Richard Klein ist Anfang Juli 2021 verstorben.
Leseprobe
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Schlagzeile
Wagner als Modell für ein Musiktheater von heute