Beschreibung
Was wir vom Untergang Roms für die Zukunft des Westens lernen können Der Westen befindet sich in einer Krise: Unsere Demokratie ist angeschlagen, die Deindustrialisierung bedroht den Wohlstand und Flüchtende machen sich auf in westliche Länder stehen vor den Toren. In diesem außergewöhnlichen historischen Vergleich erkunden die Autoren die unheimlichen Parallelen - und produktiven Unterschiede - zwischen dem Untergang Roms und dem Fall des Westens, um aus der antiken Geschichte neue Lehren zu ziehen. Die Ära der westlichen globalen Dominanz hat ihr Ende erreicht - doch was kommt als Nächstes? In den letzten drei Jahrhunderten stieg der Westen auf, um den Planeten zu dominieren. Doch plötzlich, um die Jahrtausendwende, kehrte sich die Geschichte um. Angesichts wirtschaftlicher Stagnation und innerer politischer Spaltung befindet sich der Westen in einem rapiden Niedergang. Es ist nicht das erste Mal, dass die globale Ordnung einen solch dramatischen Aufstieg und Fall erlebt. Das Römische Reich folgte einer ähnlichen Entwicklung von überwältigender Macht bis zum Zerfall - eine Tatsache, die mehr ist als ein seltsamer historischer Zufall. In diesem fesselnden Buch nutzen der Historiker Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley diese römische Vergangenheit, um über den zeitgenössischen Westen, seinen Zustand der Krise und mögliche Wege heraus neu nachzudenken.
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Rezension
»Historische Analyse, scharfe Gegenwartsdiagnose und (gemäßigter) Zukunftsoptimismus: selten sind sie so trefflich vereint wie in diesem Buch.«
Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08. Oktober 2024
»Peter Heather und John Rapley schreiben mitten ins Herz der Gegenwart, und es liest sich wie ein Leitartikel im Guardian.«
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 02. September 2024
»Ihr Buch [ist] unbedingt lesenswert. Viele Parallelen, die sie entwerfen, sind unmittelbar einleuchtend. Interessant ist ihre Studie nicht zuletzt wegen der komprimierten, lebendigen Schilderung der Spätphase des Römischen Reichs.«
Jens Balzer, Deutschlandfunk Kultur, 26. August 2024
»Peter Heather und John Rapley haben ein paar kluge neue Ideen, weshalb das Römische Imperium scheiterte.«
Herfried Münkler, Die Zeit, 13. Oktober 2024
»Ein äußerst erkenntnisreiches Buch!«
Pforzheimer Zeitung, 06. August 2024