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Der Status des Österreichischen Deutsch an nichtdeutschsprachigen Universitäten

Eine empirische Untersuchung

Erschienen am 18.12.2006
104,20 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631552421
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Autorin wurde für ihre Forschungen zum Thema dieser Arbeit mit dem Erwin-Wenzl-Preis 2006 ausgezeichnet. Welchen Stellenwert hat das Österreichische Deutsch an nichtdeutschsprachigen Universitäten? Wird es akzeptiert, belächelt oder gar abgelehnt? In dieser Untersuchung werden die Spracheinstellungen von Lehrenden und Studierenden in Frankreich, Großbritannien, Tschechien und Ungarn erforscht und statistisch ausgewertet. Ergebnis: Das Österreichische Deutsch hat ein massives Imageproblem an Auslandsuniversitäten. Dabei tauchen zwischen Ost- und Westeuropa signifikante Unterschiede in punkto Varietätenkompetenz und Normtoleranz auf: In Frankreich etwa betrachtet man das Österreichische Deutsch vielerorts als ein Deutsch zweiter Klasse, während beispielsweise tschechische Universitätslehrer mit Wissen über das Österreichische Deutsch brillieren. Dieses Buch beleuchtet die notwendigen sprachpolitischen Maßnahmen, um das Image des Österreichischen Deutsch zu verbessern.

Autorenportrait

Die Autorin: Jutta Ransmayr, geboren 1971 in Freistadt (Österreich); 1990 bis 1997 Studium der Anglistik, Amerikanistik, Geschichte und Sozialkunde an der Universität Wien; 1996 bis 1997 Fremdsprachen-Assistentin für Deutsch in Wexford (Irland); 1997 bis 1998 Zusatzausbildung für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Wien; 1998 bis 2000 Universitätslektorin für Deutsch als Fremdsprache an der University of Wales, Swansea (Großbritannien); 2000 bis 2003 Lehrerin an einem Gymnasium in Wien.

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