Beschreibung
Die Arbeit untersucht die Zulässigkeit von Zahlungen an Vorstandsmitglieder, die aufgrund vertraglich vereinbarter Klauseln im Fall des Wechsels der Kontrolle über das Unternehmen und der weiteren Voraussetzung des Ausscheidens oder Verbleibens des Vorstandsmitgliedes geleistet werden. Da für derartige Klauseln zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten bestehen und auch in der Praxis die Regelungen im Einzelnen stark voneinander abweichen, wird die Untersuchung – aus Gründen der Anschaulichkeit – mit vereinfacht dargestellten Fällen aus der Unternehmenspraxis vorgenommen.
Autorenportrait
Stephan Weiland studierte von 2002 bis 2007 Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Derzeit leistet er sein Rechtsreferendariat im Gerichtsbezirk des Kammergerichts Berlin ab.
Inhalt
Inhalt: Inhaltliche Bestimmung von Änderungsklauseln – Rechtliche Zulässigkeit von Vergütungszusagen in Änderungsklauseln – Zivilrechtliche Rechtsfolgen im Fall der Vereinbarung unangemessener Vergütungszusagen in Änderungsklauseln – Neuregelungen durch das VorstAG und Maßnahmen de lege ferenda.