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Steiner neu lesen

Perspektiven für den Umgang mit Grundlagentexten der Waldorfpädagogik, Kulturwissenschaftliche Beiträge der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft 12

Erschienen am 12.02.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631649695
Sprache: Deutsch
Umfang: 212 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 23.6 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Anthroposophie Rudolf Steiners wird gegenwärtig neu erforscht, als historisches Phänomen ebenso wie als Impulsgeber für aktuelle Projekte in vielen Lebensfeldern. Dabei geht es auch um ein sachgemäßes Verstehen der zugrunde liegenden Quellentexte. Dieses Buch beleuchtet die dabei zu lösenden, bisher übersehenen hermeneutischen Probleme. Es diskutiert die besonderen Ausdrucksmittel, die Steiner in seinen Schriften und Vorträgen verwendet, revidiert die verbreitete Ansicht, dass es sich bei anthroposophischen Einsichten um ein Faktenwissen im Sinne empirischer Forschung der üblichen Art handle, und eröffnet damit Perspektiven für einen undogmatischen, offenen Umgang mit dem bis heute umstrittenen Werk des Pädagogen und Lebensreformers.

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Autorenportrait

Die Herausgeber dieses Sammelbandes arbeiten im Institut für Waldorfpädagogik in Witten als Ausbilder für Lehrkräfte an Waldorfschulen.

Inhalt

Inhalt: Martin Schlüter: Zum Studium der Anthroposophie – Uwe Pörksen: Goethes phänomenologische Naturwissenschaft. Sprache und Darstellung als Erkenntnisinstrument – Johannes Kiersch: «Mit ganz andern Mitteln gemalt». Überlegungen zur hermeneutischen Erschließung der esoterischen Lehrerkurse Steiners – Ulrich Kaiser: «Wann wird das symbolische Gewand fallen?» Dogma und Methode. Zur Hermeneutik des Steinerschen Werks – Robin Schmidt: Wirken und Schweigen. Das Dilemma des Eingeweihten – Joseph Bailey: Metaphor and imaginative consciousness. Translating the contents of higher consciousness into abstract mental pictures – Frances Brestowsky: Wege der Annäherung an die Sprache der Dichtung – Martina Maria Sam: «... in der Seele entzünden die eigene Tat». Über Rudolf Steiners geisterweckenden Sprachstil am Beispiel des überpersönlichen «Es» – Christa Greshake-Ebding: Steiner und sein Instrument, die deutsche Sprache: Welche Saiten des Bewusstseins schlägt sie an? – Gerhard Stocker: Punkt und Kreis. Ein Leitmotiv mathematischer Mystik und seine pädagogische Metamorphose im Werk Rudolf Steiners – Ernst-Christian Demisch: Der Lehrer als «Rätsellöser» – Philip Kovce: Vom guten Sprechen zum Gutsprechen. Rudolf Steiners Beitrag zu einer «Ethik des Sprechens».