Beschreibung
Sartre und Jaspers, in welcher Beziehung stehen sie zueinander, was eint sie, was trennt sie? Jaspers- und Sartre-Forscher zeigen auf, wo das Verbindende, aber auch das Trennende liegt in der Sicht dieser beiden Denker auf zentrale Begriffe wie Existenz, Situation, Freiheit und Verantwortung.
Autorenportrait
Anton Hügli war bis zu seiner Emeritierung Professor für Philosophie und Pädagogik an der Universität Basel. Seine Forschungsschwerpunkte sind Praktische Philosophie, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts, Begriffs- und Ideengeschichte sowie Bildungs- und Erziehungsphilosophie. Manuela Hackel promovierte über . Sie ist Mitherausgeberin des Buches – (2014).
Inhalt
Inhalt: Anton Hügli:Sartre und Jaspers zur Frage nach der Transzendenz. Ein Aufriss der grundlegenden Differenzen zwischen Jaspers und Sartre aus der Jaspersschen Sicht – Rainer Thurnher/Manuela Hackel:Aufschwung zur Existenz oder nutzlose Leidenschaft? – Csaba Olay:Der Begriff der Existenz bei Jaspers und Sartre – Alfred Betschart:Wissenschaft und Philosophie bei Jaspers und Sartre – Philippe Cabestan:Der Begriff des Verstehens bei Jaspers und Sartre – Jens Bonnemann:Ist die Existenz unverstandlich? Das Verstehen des Anderen und seine Grenzen in der Existenzphilosophie – Jean-Claude Gens:Der Begriff der Situation bei Jaspers und Sartre. Der Felsblock, die Straße und die Straßenpfütze – Reinhard Schulz:Mitverantwortung bei Jaspers, Sartre und Jonas. Eine Problemskizze – Cornelia Opatz:Freiheit, Schuld und Verantwortung bei Jaspers und Sartre aus der Perspektive von Levinas – Vincent von Wroblewsky:Jaspers, Sartre, Camus und die Atombombe.