Beschreibung
Das Buch beschäftigt sich mit dem aktuellen Linksextremismus in Deutschland. Linksextreme Gruppen und der Extremismusbegriff werden dargestellt. Empirisches Material liefern die Auswertung einer repräsentativen Befragung zu linksextremen Einstellungen in der Bevölkerung sowie Interviews mit ehemaligen Linksradikalen und linksaffinen Jugendlichen.
Autorenportrait
Klaus Schroeder lehrt als Professor am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Seit 1992 leitet er den Forschungsverbund SED-Staat der FU Berlin. Monika Deutz-Schroeder ist Politikwissenschaftlerin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund SED-Staat. Ihre Themenschwerpunkte sind die deutsche Teilungs- und Wiedervereinigungsgeschichte, Jugendsoziologie und Extremismus.
Rezension
«Deutz-Schroeder schliessen mit diesem Werk eine wesentliche Lücke in der Auseinandersetzung mit dem Linksextremismus.» (Dirk Burmester, Portal für Politikwissenschaft 7/2015)
Leseprobe
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Inhalt
Inhalt: Geschichte des Linksextremismus in Deutschland – Selbstdarstellungen typischer linksextremer Gruppen – Die Autonomen – Der Streit um den Begriff «Extremismus» – (Links-)Extremismus und Gewalt – Politisch motivierte Gewalttaten – Feindbilder von Linksextremisten – Der Blick zurück ehemaliger Linksradikaler – Politische Einstellungen linksaffiner Jugendlicher – Aktuelle Akzeptanz linksextremer Einstellungsdimensionen in der Bevölkerung.