Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Praxis der Diplomatie an Beispielen der Deutschlandpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Viermächte-Abkommen über Berlin vom 3. September 1971 akzeptierte die Sowjetunion die gewachsene deutsch-deutsche Lage, nämlich die faktische Zugehörigkeit West-Berlins zur Wirtschafts-, Gesellschafts- und Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Gleichzeitig wurde mit der Vereinbarung jedoch auch festgeschrieben, dass der Westteil Berlins wie bisher kein Bestandteil der Bundesrepublik ist. Die Bundesrepublik musste daraufhin ihre Präsenz in West-Berlin reduzieren. Insgesamt stabilisierte und entspannte aber das Abkommen, das zusammen mit den Ostverträgen am 3. Juni 1972 in Kraft tritt, die Lage in und um die geteilte Stadt.1Die vorliegende Arbeit gibt zunächst einen Überblick über die historische Entwicklung, die zur Unterzeichnung des Abkommens führte. In Chronologischer Abfolge wird die Entwicklung der Deutschlandpolitik der Bundesregierung, sowie die Einstellungen der Beteiligten Seiten skizziert. Im Anschluss stellt die Arbeit die Inhalte und Ergebnisse der Berlin Vereinbarung dar. Dabei soll dem Wortlaut des Abkommens und hier in erster Linie der Präambel und der Allgemeinen Bestimmungen genaueres Augenmerk geschenkt werden. Welche Punkte sind strittig und nicht eindeutig gehalten? Welche Gründe und Folgen haben die sprachlichen Feinheiten im Vertragstext?
Informationen zu E-Books
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Ebooks, das sie das richtige Format wählen (EPUB oder PDF) und das eine Stornierung der Bestellung nach Anklicken des Downloadlinks nicht mehr möglich ist.