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Preisbildung von Stromforwards

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Erschienen am 18.12.2003, 1. Auflage 2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638239974
Sprache: Deutsch
Umfang: 38 S., 0.85 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Seminar Termingeschäfte, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Unabhängig von länderspezifischen Methoden und Umfang vonDeregulierungsmaßnahmen treten immer wieder eine Reihe von typischenProblemen eines Strommarktes auf. Hierzu zählen unter anderem eine hoheVolatilität und sprunghafte sowie relativ kurzzeitige Steigerungen in denForward- Preisen für Strom, die die Preisbestimmung wesentlich erschweren.Solche Effekte haben einen negativen Einfluß auf den Stromhandel, da dieTermingeschäfte durch ein hohes Geschäftsrisiko belastet werden und somitein ökonomisch sinnvoller Energieaustausch zwischen den Marktteilnehmernverhindert wird.Zu den Ursachen der Effekte zählen u. a. die Nichtlagerfähigkeit von Energieund die Preisunempfindlichkeit des Bedarfs.1 Es ist wichtig, sich zu verdeutlichen,daß eine Speicherung nur indirekt, durch die Lagerung der notwendigenBrennstoffe, wie z.B. Gas und Öl, gewährleistet werden kann. Diese Brennstoffebeeinflussen wiederum, in Abhängigkeit von ihrer Effizienz (Heat Rate),den Angebotspreis fur Elektrizität (Strom).2 Insbesondere bei Gaspreisenzeigt sich eine starke Korrelation zu den Elektrizitätspreisen. Dieser Umstandwar besonders in den ersten Phasen des Handels von besonderer Bedeutung,da regulierte Märkte bzw. Strombörsen, an denen Kontrakte jeglicher Arthätten gehandelt werden können, fehlten. Existiert z.B. kein Terminmarktfür das entsprechende Produkt (wie z.B. in Ländern ohne Strombörse), kanneine näherungsweise Absicherung durch einen Kauf bzw. Verkauf von Futuresauf Waren mit hoher Preiskorrelation zum Strompreis erfolgen. Für Ländermit hohem Gasanteil bei der Stromerzeugung, könnten dies z.B. Gasfuturessein. Eine solche Vorgehensweise wird als Cross- Hedging bezeichnet.3 Sokann man in Deutschland erst ca. seit 2000 vom Handel an der EEX sprechen.Ein wesentliches Problem besteht also darin, daß auf langfristige Zeitreihen(für Strom) nicht zurückgegriffen werden kann bzw. die Vergleichbarkeit zumindestüber längere Zeiträume noch unzureichend gegeben ist. Vor diesemHintergrund scheint es zumindest nicht völlig abwegig auch den Weg übernandere Underlyings (eben solche mit hoher Preiskorrelation) zu beschreitenund zu beschreiben.Zur Bestimmung der Preisentwicklung bieten sich zwei Wege an. Der ersteWeg verwendet historische Zeitreihenanalysen, der zweite marktbewertete1 siehe BRI02, Seite 12 vgl. Che99, Seite 4ff3 vgl. Nab99, Seite 9

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