Beschreibung
Welches Handwerkszeug benötigen Sie als Coach, Trainer oder Berater? Auf welche Methoden sollten Sie setzen? Erfahrene Experten von Kienbaum helfen Ihnen mit Praxistipps bei der Karriereplanung auf dem erfolgreichen Weg in die Selbstständigkeit. Inhalte:Alles zum Berufsfeld HR-Beratung, Training und Coaching.Marktsituation und aktuelle Trends.So entwickeln Sie Ihre Methodenkompetenz weiter und stärken Ihre Beraterpersönlichkeit.Interviews mit erfolgreichen Praktikern.Checklisten und Selbsttests.
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Hersteller:
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Autorenportrait
Thomas Saller ist Director Leadership Development an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht und selbstständiger Führungskräfte-Trainer und Coach. Er hält Vorlesungen in den Bereichen Führung/Leadership, Personalwesen, Veränderungsmanagement und Kommunikation für Bachelor, Master und MBA Studenten sowie für Executive-Programme, u.a. an der University of North Carolina, der EBS Business School und der Universität Hohenheim. Sein Forschungsfeld ist der Bereich Human Capital im Spitzensport. Als Trainer und Coach hat er in den letzten zehn Jahren mit mehr als zweitausend Führungskräften verschiedener Management-Ebenen und Nationalitäten an führungsrelevanten Fragestellungen gearbeitet. Thomas Saller hat an der Universität Mannheim Psychologie studiert und an der Durham Business School (UK) seinen MBA absolviert. Vor seiner jetzigen Tätigkeit arbeitete er knapp 8 Jahre als Manager beim Konsumgüterkonzern Procter & Gamble bzw. als Berater und Projektleiter bei der Kienbaum Management Consultants GmbH.
Rezension
"Der Blick durchs Schlüsselloch und ein paar ungeschminkte Wahrheiten:Ihr Auftrag ist es, andere besser zu machen. Als Coach, als Berater, als Trainer. In dieser Funktion haben die Autoren auch schon den einen oder anderen (lesenswerten) Ratgeber für Führungskräftegeschrieben. In diesem Buch ist ihre Perspektive aber eine ganz andere. Denn sie haben gemerkt, dass viele ihre Klienten und Auftraggeber mindestens heimlich danach schielen, selbst die Seiten zu wechseln und als selbstständiger Coach, als HR-Berater oder als Trainer Karriere zu machen. Weil sie dabei so oft mit gänzlich falschen Vorstellungen konfrontiert wurden (bisschen beraten, viel freie Zeit), fallen sie mit der Tür ins Haus beziehungsweise mit der Beschreibung einer typischen Arbeitswoche. Wer dann noch bei der Stange ist, erfährt, um was es in diesen Jobs geht. Methoden, Konzepte, Fallen, Schwierigkeiten, Vorteile, Nachteile, alles übersichtlich und sachlich präsentiert. Natürlich ersetzt das Buch nicht die fundierte Ausbildung. Aber es gibt einen wirklich sehr guten Einblick in das, was auf die künftigen Trainer, Berater und Coaches zukommt - sofern sie es sich nicht doch noch einmal anders überlegen." (Bewertung: Testsieger 2012)
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3.6 Train-the-Trainer: Überblick über Trainerausbildungen am MarktBeispiel: Die richtige Trainerausbildung Sebastian Brunnen hat allen Grund zum Feiern! Gerade hat er die letzte Prüfung seines Masterstudiums zum Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Personalmanagement als einer der Besten seines Jahrgangs abgeschlossen. Seinem Ziel, sich als Trainer und HR-Berater selbstständig zu machen, ist er damit ein bedeutendes Stück nähergekommen. Der nächste Schritt wäre es nun, eine Trainerausbildung zu absolvieren und sich nebenher schon einmal auf die Suche nach potenziellen Kunden zu begeben, um sich dann in etwa einem Jahr selbstständig zu machen. Er setzt sich an seinen Computer, um nach möglichen Ausbildungsinstituten für Trainer zu recherchieren. Nach drei Stunden am Computer ist seine gute Laune fast vollständig verflogen. Er hat die Beschreibungen unzähliger Ausbildungsinstitute studiert. Diese sind oft so unterschiedlich, dass er gar nicht mehr weiß, worauf er achten sollte. Häufig sind die Ausbildungsgänge auch schlecht beschrieben, unverschämt teuer und mit zahllosen Fremdwörtern gespickt, sodass er nicht prüfen kann, ob die Ausbildungen überhaupt seinen Vorstellungen entsprechen. Gemein scheint den Ausbildungen lediglich, dass sie alle die „beste Ausbildung am Markt" sein wollen. Feierlaune will da nicht mehr aufkommen. Leseprobe
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