Beschreibung
In diesemessential wird dargestellt, wie sich im Verlaufe einer langen konfliktreichen Geschichte in Deutschland eine Mitbestimmungskultur herausgebildet hat, die den Arbeitnehmern die Mitsprache und Mitbestimmung an ihren Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen durch ihre gewählten Vertreter im Betrieb und Unternehmen gesetzlich garantiert. Es werden die historischen Voraussetzungen, die Begründungen und rechtlichen Grundlagen sowie die aktuelle Praxis und ordnungspolitische Bedeutung der Mitbestimmung für die Soziale Marktwirtschaft aufgezeigt. Das abschließende Kapitel bietet einen Ausblick auf die Mitbestimmung in der Europäischen Union.
Autorenportrait
Dr. Walther Müller-Jentsch ist em. Professor für Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum.
Inhalt
Begriff, Geltungsbereich und Rechtfertigung der Mitbestimmung.- Kurze Geschichte der deutschen Mitbestimmung.- Rechtliche Grundlagen der geltenden Mitbestimmung.- Die Praxis der Mitbestimmung.- Mitbestimmung als demokratisches Ordnungselement der Sozialen Marktwirtschaft.- Mitbestimmung in der Europäischen Union.
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